Easter Fetish Meeting 2019 – Wir sind die Party!

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Inhaltsverzeichnis


Vorgeschichte

Das „Easter Fetish Meeting“, der Name beschreibt es eigentlich schon äußert passend. Es findet an Ostern statt, hat was mit Fetish zu tun und etwas mit Freunden treffen. War da nicht früher was anderes zu Ostern? Ja, ein Event, was in meinen Augen immer zu den ganz Großen gehört hat, dass „Fetish Evolution Weekend“. Es muss früher noch viel toller gewesen sein als zu der Zeit, als ich es 2014 für einen Tag mit Daniel Seitzbereit, dann so richtig über die volle Osterzeit mit meiner Lebensgefährtin 2015 das erste Mal kennen- und lieben lernte. Wir besuchten es dann mit Wonne jedes Jahr, zuletzt 2017. Leider ging dann sowohl das Event an sich, als auch die Messe Jahr für Jahr den Bach herunter. Und 2018 hatte der Veranstalter es durch die unsägliche Kombination aus Ignoranz des Besucherwillens und dem Zwangskombi-Ticket „Du kommst hier nur ins Hotel Bredeney, wenn Du auch noch eine Karte für meinen Ball kaufst, ansonsten, bleib weg und such Dir was anderes“ geschafft, auch noch die hartnäckigsten Enthusiasten zu verärgern. Die meisten blieben dann wirklich weg, wir auch.

Eigentlich hatte ich keine Hoffnung mehr, dass sich irgendwas daran 2019 ändern sollte, der bisherige Veranstalter der FE hatte das Hotel wie üblich zu Ostern 2019 geblockt, verkündete aber seit Mai 2018 weiterhin hartnäckig auf seiner Homepage, wir treffen uns 2019. Zu unser aller Überraschung wurde diese Blockierung seitens des Hotels Ende November 2018 sang und klanglos aufgehoben (auf der Veranstalter-Homepage stand weiterhin die Ankündigung für 2019, und das bis März 2019 noch), eine reguläre Buchung über die Hotel-Homepage des Hotel Bredeney war möglich. Das haben wir auch gemacht und es all unseren Fetish-Freunden in den sozialen Netzwerken oder direkt kundgetan. Schnell wuchs eine Gemeinschaft von Leuten, die ebenfalls eine Buchung dort vornahmen und dies wieder anderen verkündeten, das Ostern 2019 in Essen mit vielen Netten im Bredeney war also soweit schon mal gesichert. Allerdings unter dem Vorzeichen, das ist ein öffentliches Hotel für jedermann.

Une Beso“ setzte sich dank guter Connections seinerseits direkt mit der Hoteldirektion in Verbindung und schaffte es, sie zu überzeugen, das Hotel wieder für die Öffentlichkeit zu schließen und nur für „Fetish-Only“-Leute, die ein spezielles Kennwort brauchten, über Ostern zu öffnen. Wir bekamen auch eine Mail vom Hotel mit der Bitte, wenn wir nicht zu dieser besonderen Veranstaltung über Ostern gehören sollten, ein anderes für diesen Zeitraum zu suchen. Da konnte ich sie schon mal beruhigen, wir gehören zum wilden Haufen 🙂

Wie ging es weiter? Mal in Kurzform, Mitte Februar fand sich eine Schar von 8 Enthusiasten aus den Niederlanden, Belgien und Deutschland zusammen, die rund um die Veranstaltung rein privat etwas organisieren wollten, was allen Teilnehmern, und zwar möglichst kostenfrei, zur Verfügung stehen sollte. Unter dem Motto „von Fetis für Fetis“, wir wissen ja, was Fetis wollen. René, der Veranstalter des GFB in Berlin, der uns in dieser Zeit beratend und sehr hilfreich zu Seite stand, holte uns ziemlich schnell auf den Boden der Tatsachen zurück,  mit dem was geht und was nicht geht. Zum Beispiel Ausstellung, Flohmarkt geht nicht unter diesen Bedingungen, dafür braucht es einen regulären Veranstalter, für Musik musste eine Lösung ran und für das gewünschte Spielzimmer ebenso. Am Ende ging es nur als „private Musikveranstaltung“, wo man seine Freunde unentgeltlich dazu einlädt, um steuer- und GEMA-frei zu sein, wir sind und wollen ja keine gewerblichen Veranstalter sein. Und das Geld dazu? Kam aus einer Mitte März aufgesetzten Online-Spendenaktion, die alleine Netto 1283€ einbrachte. Was mich total erstaunt hat, in welchem Tempo der gespendete Betrag stieg, von kleinen Beträgen bis hoch zu 200€, mehr als 30 haben das Event über diesen Weg schon unterstützt, andere sagten mir mündlich, ich gebe euch dort vor Ort noch etwas dazu und gaben es auch, ich bin immer noch begeistert über diesen Community-Zusammenhalt.

Une Beso, mittlerweile waren aus den 8 nur noch 3 geworden, die sich wirlich kümmerten (latexlotty war neben mir der Dritte im Team), schaffte es, mit unseren Rahmenbedingungen Musik-Equipment und einen ersten DJ zu besorgen und mit dem Hotel vernünftige Sonderpreise für die Räume auszuhandeln. Das Spendengeld wird für beide Tage für den Musik-Raum plus geliehenes Equipment plus etwas für den DJ, reichen, dazu der Spielraum schon mal für einen Tag, so die erste Kalkulation. An dieser Stelle schon mal einen großen Dank an die beiden anderen Organisatoren und natürlich auch an das Hotel für sein Entgegenkommen.

Jede der Schritte haben wir so breit wie möglich gestreut und auf allen uns zur Verfügung stehenden Kanälen verkündet. Und auch noch mal unser Konzept hin und her überlegt, ob das passt, wir sind schließlich Privatleute ohne Erfahrungen, aber mit Vorstellungen (jetzt, nach dem Event, würde ich auch für ein paar Änderungen plädieren, aber hinterher ist man immer schlauer). Man merkte, immer mehr Menschen waren für das kommende Event Feuer und Flamme, brachten Ideen zu uns. Es fanden sich mehrere DJ’s, die für „bitte bezahl meine Getränke in dieser Zeit“ sich bereitfanden, aufzulegen und recht viele kamen auch auf uns zu, dass sie etwas für das „Spielzimmer“, für alle und kostenfrei nutzbar, mitbringen würden oder es hübsch dekorieren wollten. Die Vorfreude stieg offensichtlich nicht nur bei mir.

Dann gab es nur eine Hürde, das Hotel wollte einen Alleinverantwortlichen für die angemieteten Räume im Hotel haben, der auch für eventuelle Schäden hinterher geradesteht. Une und Latexlotty waren nicht das ganze Wochenende über da, OK, ich vertraue mal unserer Gemeinschaft und unterschreib und kümmere mich um das gesamte finanzielle mit der Hoteldirektion. Und ich wurde nicht enttäuscht, ohne dass ich am Ende beim Ausräumen jeweils direkt dabei war, ich konnte beide Räume an das Hotel besenrein und sauber (also nicht mehr Flecken drin, als vorher eh schon im Teppich waren) wieder klaglos übergeben.

So, nun genug der ganzen Vorgeschichte 🙂

Freitag

Nach dem ganzen Packen, mittlerweile braucht es 2 große Koffer und noch diverse andere Utensilien, endlich rein ins Auto und los. Mit eingepackt, die Kigurumi-Maske, das Mädel braucht auch mal wieder neue Fotos, hat schließlich neue Haare.

Das Wetter versprach bombastisch zu werden, 22-26°C über das gesamte Osterwochenende waren angesagt, da macht auch das Autofahren Spaß. Bis kurz vor Limburg, dieses Mal der neuralgische Punkt unserer Tour (übrigens auf dem Rückweg genauso), der uns wieder einmal dazu brachte, sich den Taunus auf der romantischen Tour außenherum zu betrachten. Hübsch, aber diese Idee hatten eben auch andere. Aber 14Uhr war es soweit, tada, Bredeney, wir rollen rein ins bekannte Gelände.

Weit kam man wie üblich nicht, da waren doch tatsächlich schon so einige da und schlürften ihren Kaffee oder Bierchen im sonnigen Freien. Erik, Dich habe ich ja schon lange nicht mehr gesehen, Deine nette Frau lerne ich jetzt auch endlich mal kennen und ihr, hey, kaum 4 Wochen her, haben wir uns doch erst auf der Rubber Night in Dortmund verabschiedet 🙂 Dauert ein Weilchen, bis man da durch ist. Nun aber erst mal einchecken, das Zimmer wegen fehlender Kreditkarte gleich mal in bar bezahlen (das ist OK) und das ganze Zeugs hoch ins Zimmer bringen, ich will doch bald in Latex sein, warum ist man sonst hier?

Ja, und dann machte ich den Fehler bei der Rezeption mich als derjenige zu outen, der diesen ominösen Vertrag für die beiden Räume, für die wir Geld gesammelt hatten, unterzeichnet hat. Dann musste erst mal alles Finanzielle über die Bühne gehen, die Räume besichtigt, Bedingungen zum Einräumen und zur Öffnung für die Nutzung am nächsten Tag klargemacht werden. Schließlich sollte ja 17Uhr die Musikanlage kommen und Jens von „Style Fetish Industries“ hatte schon mal den Gyn-Stuhl dabei, wollte ihn nicht im Auto lassen (übrigens auch Danke für Deine Vor-Ort-Spende). Und dann habe ich noch erfahren, neben dem Spielzimmer im ersten Stock hat jemand, dessen Name nicht genannt werden durfte (vermutlich wieder mal aus Datenschutzgründen, man kennt sich ja schließlich auch nicht untereinander) den Raum für Sonntag gemietet, ein paar Aussteller machen eine Minimesse. OK, bin gespannt. Und es ist uns als Orga-Team recht, ein Anziehungspunkt mehr. Wenn wir es vorher gewusst hätten, hätten wir das promotet, sicher für viele noch ein Grund mehr, auch als Tagesgast vielleicht nur, vorbei zu kommen. Nun ist es aber halt so wie es ist.

Kurz vor halb 5, geschafft, jetzt erst mal ein Bierchen. Aufs Zimmer bitte, wie das in den Jahren zuvor normal war, man hat ja eingecheckt, sie haben alle Daten von einem. Nix, bitte sofort bezahlen. Wie jetzt, jede einzelne Tasse Kaffee und jedes einzelne Bier bis Montag zur Abreise jeweils gleich in bar bezahlen? Ja! Nicht auf Zimmer buchen? Nein! Das geht nur, wenn eine Kreditkarte hinterlegt ist. Und die hatten wir nicht (und ich will auch aus Prinzip keine). Kann ich einfach Geld an der Rezeption hinterlegen, sagen wir 200€? Nein sagt die Rezeptionsdame, „Sie könnten ja für 500€ mit einem Mal essen“. Klar, völlig verständlich, mach ich jedes Mal. Die Kellner fragen bei jeder Bestellung „bar oder Zimmer?“ und ist man im System freigeben, dann darf man aufs Zimmer buchen, oder muss es eben gleich zahlen. Mmh, man würde also es gar nicht schaffen, seinen vorher eingezahlten Betrag zu überschreiten, da sie die jeweilige Kreditwürdigkeit ja eh vor jeder Bestellung checken. Wäre also aus betriebswirtschaftlicher Sicht ein leichtes, das in der Software zu hinterlegen und den eingezahlten Betrag bei der ausgeführten Bestellung jeweils zu verringern. Finde ich ziemlich gastunfreundlich, wenn sie das nicht mal für eingecheckte Gäste, wo sie Wohnort und alles haben, ermöglichen, brummel, brummel. Gott sei Dank hat man Freunde und manche haben eben eine Kreditkarte, die wurde dann bei uns auch noch hinterlegt und gut war es dann. Dirk meinte noch, „Ich weiß ja, wo Du wohnst!“, stimmt, aber warum mit so tiefer Stimme, Herr Pate? 🙂

Toll, daran hatte ich gar nicht mehr gedacht, Latexlotty brachte die laminierten Ausdrucke für unser Event-Logo und für die Kennzeichnung des Spielraums mit, gleich mal anbringen. Nun wissen alle neuen Gäste, hier sind sie richtig (naja, die allermeisten wussten das auch vorher, aber schöner ist das).

Eva unterbreitete den Vorschlag, für Samstag und Sonntagabend ihre Massageliege im Schwimmbad aufzustellen und kostenfreie Öl-Massagen für Latex-Bekleidete anzubieten. Wow, nett, das nimmt das Orga-Team gerne an. Ich freu mich, wenn sich Menschen einfach so für eine gute Sache einsetzen.

Noch mal das Anrücken der Musik überwachen, Absprachen über Zeiträume und DJ’s treffen, Raum abschließen, Karte zurückbringen, im Spielzimmer vorbeischauen, wo Jens werkelt, sich mittlerweile noch paar andere Sachen stapeln und dann … endlich ins Latex hüpfen. Outfit? Dasselbe wie zur Latex City Tours by Contessa Kali in Köln 2 Wochen davor, die metallic blaue Katze. Nur ohne Korsett, wir sind schließlich im Chill-Mode!

Petra meint, Hunger! Stimmt, bei der ganzen Aufregung hat man das Essen doch total übergangen, nachdem wir ja nun kreditwürdig sind, erst mal was Ordentliches einwerfen.

Danach noch ein paar Bilder mit Freunden? Gerne 🙂

Wegen österlicher Karfreitag-Ruhe durfte keine Musik gespielt werden, umso besser, das „Meet-and-Greet“ konnte auch mit Maske auf gut verständlich weiter gehen. Erst draußen, dann aber ab 21Uhr herum wegen der zunehmenden Kühle, drinnen. Schon den ganzen Nachmittag wurde das Hotel voller und voller, immer mehr trafen ein und so hing man als Hauptbeschäftigung einfach in Latex gemütlich ab, sofern man einen Platz nahe der Bar erobert hatte.

Und wen entdeckte man da mittendrin? Peter Pick, wow, und zum ersten Mal sehe ich ihn in Latex, ich darf das Bild verwenden, meinte er 🙂

Oh, die nächste Aufgabe fürs Orga-Team, die Schläuche für den Pool morgen möchten aufgepumpt werden, liegen im Spielraum. Ihr ahnt es, Schlüsselkarte bei der Rezeption anfragen, dafür unterschreiben, mit Celtic und Andreas zusammen die Dinger aufpusten, Schlüsselkarte zurückbringen, austragen lassen, man war halt wiedermal eine ganze Weile beschäftigt 🙂

Was noch so ein bisschen fehlte, war der Plan für die nächsten Tage. Jeder von uns hatte zwar seinen Teil zur Organisation beigetragen, aber es mangelte an der letzten entscheidenden Klammer drum herum. Für die hat „Lustzauberer“, der quasi wie aus dem Nichts am Freitagabend zum Orga-Team stieß, gesorgt, vielen Dank. Er holte alle Informationen ein, und dann bastelten er und ich einen zusammenhängenden Plan für die kommenden 3 Tage, brachten ihn anschließend zu Papier. Und stellten das Ganze dann publikumswirksam neben den Frühstücksraum auf.

Uff, geschafft, jetzt bin ich auch erleichtert, jetzt bin ich bis morgen früh nur noch Gast, erst mal ein weiteres Bierchen. Und weiter einfach Chillen, Fotos machen.

und kurz vor 1Uhr hoch ins Zimmer, Auswaschen, Catsuit Einölen, Aufhängen, Bettchen …

Samstag

Och nee, Celtic ist schon wieder fröhlich grinsend zum Frühstückessen gegangen, steht in der WhatsApp-Gruppe. Noch mal rumdrehen. Ach geht gar nicht, die Raumkarten fürs Spiel- und Musikzimmer müssen von der Rezeption abgeholt werden. Gott sei Dank gleich jemanden gefunden, dem ich sie in die Hand drücken konnte.

Wow, die Selbstorganisation des Events ist fantastisch. Jetzt gibt es sogar Schilder an der Hoteleingangs-Tür, wo um Mitfahrgelegenheiten zu LGS und DeMask Dortmund geworben wird. Muss ja nicht jeder alleine fahren, wir sind schließlich umweltbewusst. Ob sie genutzt worden sind, weiß ich allerdings nicht, da waren wir noch frühstücken.

Noch mal schnell in den Spielraum rein geschaut, füllt sich weiter.

Endlich mal wieder den Katzenanzug von DeMask anziehen, so die Planung. Der braucht wegen seines ausladenden Katzenschwanzes ein wenig Freiraum, nichts für zu Hause oder eine normale Party, deswegen hing er schon einige Zeit nur im Schrank. Aber nun rein in den und mal gucken, wie er sich anfühlt, Klasse, Miau.

Das ist aber nett, Thomas Backhaus, der Fotograf von „Tom Backhaus photoart“ ist heute auch schon da, wusste ich gar nicht, war mit ihm für Sonntag verabredet. Er fragte, Lust auf Fotos? Aber immer. Und Ronja auch, das wird cool. Und so gab es gleich mal eine kleine Serie auf dem Parkplatz und draußen an der Straße bei der Bushaltestelle. Eine ältere Frau, die dort auf den Bus wartete, machte uns grinsend Platz und ein paar Autofahrer konnten ihre Augen mal wieder nicht auf der (wenig befahrenen) Straße vor ihnen halten. OK, gab ja auch was zu sehen, eine schlanke junge Frau im tollen FR-Catsuit und eine etwas dicke Katze mit einem mächtigen Schwanz, hinten 🙂

Zurück beim Hotel füllte sich bei diesem herrlichen Wetter schon die Nachmittagsrunde im Außenbereich des Kaffees. Madieanne Commandeur wickelte derweil einen ihrer Follower ein, und das buchstäblich. In Gaze und Luftballons.

Und auch Miss Fetilicious taucht wieder auf, als rotes Pferdchen. Sie ist ja ein richtig bekanntes Model und trotzdem noch ganz natürlich als Mensch, lässt sich auch von der hundertsten vorgebrachten Fotobitte nicht stressen. Darf ich bitte mal …

So, noch ein Wässerchen für mich, dem netten Fotografen ein Bierchen (Dirk sei Dank direkt auf die Zimmernummer), ein paar Bilder noch im Foyer mit Freunden und so alleine

und dann müsste man die Katze mal wieder etwas abkühlen bei diesen sommerlichen Temperaturen. Pool? Oh ja, gute Idee.

Und sogar ein kleines Video entstand.

Und wieder so ein kleines Wohlfühl-Tüpfelchen, Lustzauberer bot neben Eva, die man hier man in Aktion sieht, ebenfalls Massagen an, im Wasser.

Robin Lattrich und ihr Mann, der Fotograf fetish.art.photography waren vorhin schon angekommen, wir kennen uns nicht zuletzt von der Tour 2 Wochen vorher in Köln. Aber wir haben noch Zeit, erst nachher sind wir verabredet, sie machen jetzt erst Fotos mit Lea Anderson.

Nun dann, Zeit ist rum, hoch umziehen, das nächste Shooting ist dann mit ihnen für 17Uhr abgemacht.

Oh wow, ich hatte längere Zeit nicht beim Spielzimmer vorbeigeschaut, das hat sich aber verändert. Da hat sich „BeyondEvents“ ganz große Mühe gegeben, Fransen vor die Tür, hübsche Lampen rein, bunte Beleuchtung schimmert aus den Ecken. Sieht nun richtig stylisch aus, habt ihr gut gemacht. Und die Geräte darin wurden schon genutzt.

Wollen wir den wirklich heute Nacht schließen und morgen früh schon wieder abbauen? Mit dem Hotel hatte ich vereinbart, erst mal nur Samstag, und wir entscheiden uns im Laufe des Tages, ob wir den Raum am Sonntag auch noch nehmen. Bisher liegen wir noch bei ca. 50€ unter dem Break-Even-Point in der Spendenkasse, um bei 0 für alle nun geplanten Ausgaben raus zu kommen. Egal, ich mach das jetzt mal, falls nichts mehr kommt, übernehme ich das dann halt, das ist es mir für die Gemeinschaft wert. Die Sorge war übrigens völlig unbegründet, immer wieder wurden mir am Samstag und auch noch am Sonntag kleine Beträge überreicht, eine Spendenbox zunächst im Spielraum selbst, dann am nächsten Tag vor dem Frühstücksraum füllte sich auch mit dem einen oder anderen anonymen 5-20€ Schein. Alles sorgsam notiert und wird gut verwendet, ihr seid Klasse!

Also einen weiteren Vertrag unterschrieben und nun auf, wirklich umziehen. Da Robin im blauen Kleid sich zeigen wollte, sollte es dieses Mal der silberne Mechanica BBC werden, mit Katzenschwanz, Korsett von Fantastic Rubber, Halsreif, Stulpen, für das Shooting richtige Pfoten, die hübschen langen Stiefel mit den Schleifchen dran und die ganz neue Katzenmaske von Feitico. Mir gefällt sie. Die Schnurhaare können jetzt auch nicht mehr widerspenstig rumstehen, sie sind aufgeklebt 🙂

Mmh, keine Robin da, sind noch irgendwo im Gelände beim Fotografieren. Was trinken mit Miss Jane Purple? Oh ja. Mit ihr gerne 🙂

Tom Backhaus war auch noch da, wollen wir noch mal? Klar, aber ebenso gerne mit Dir. Und so habe ich mich noch mal schnell vor seine Kamera geworfen und mich der vergnüglichen Aufgabe gestellt, die Welt um ein paar Katzenbilder reicher zu machen!

Mittlerweile ist Robin wieder eingetroffen. Im hübschen silbernen Kleid von DeMask. Aber, äh, mmh, das passt jetzt nicht zum silbernen Catsuit von mir (das Silber ist nicht wirklich gleich aussehend, halt RR und 4D). Aber Frau ist ja flexibel und kaum 5min später stand sie im blauen Kleid wieder vor uns, kann losgehen.

Probieren wir doch mal da hinten bei den Wohnwagen, gute Idee. Und so zogen Robin und ich los und unser Fotograf fetish.art.photography dirigierte uns mal da hin, mal dort hin, zu dieser Bank, zurück zum Hotel, in dieses hinein und am Ende okkupierten wir mal kurz, naja, eher nicht kurz, diesen langen langen Gang im Bredeney.

Auch da übrigens wieder nett unterbrochen von der Frage, Du bist doch Katzentatze? Ja, und schwupps hat sich unsere EFM-Spendenkasse um weitere 20€ gefüllt, danke schön. Gleich dann im Zimmer, wo Petra schon für das große Gruppenfoto zum Anziehen wartete, notiert und in den Umschlag getan.

So, nun aber los, der Plan sieht für 19Uhr ein Gruppenfoto vor. Die Idee dazu kam im Vorfeld von Nathalie Willems (Miss Fetilicious), sie hatte das schon mal beim Montreal Fetish Weekend erlebt und war von dort begeistert, ein guter Vorschlag.

  • Welcher Fotograf? Erst mal einen suchen gehen, war jetzt gar nicht so einfach, manche hatten zu viel Öl an den Händen, …, aber mit Jens von „Style Fetish Industries“ endlich jemand gefunden. (Memo an mich, das muss man das nächste Mal besser vorher absprechen.)
  • Wen? Jeden den ich im Lobby-, Bar- oder Restaurantbereich erreichen konnte und der sich für so ein großes, später garantiert auch irgendwo öffentliches Bild begeistern konnte.
  • Wo? Man hatte sich inzwischen für Pool entschieden. Und das Hotel hat es uns ermöglicht (den Bereich soll man ja nun nicht gerade mit Straßenschuhen betreten), den dafür auch zu nutzen. (2. Memo an mich: Auch da wäre es gut, das vorher schon festzulegen und offen zu kommunizieren)

War jetzt nicht einfach, alle auf das Foto zu bekommen. Aber wenn man mal so grob zählt, etwa 66 fanden sich am Ende darauf wieder, cool. Waren ja auch 3 Reihen und das Wasser wurde auch noch genutzt.

Hinterher war dann aber auch noch Zeit für weitere schnuckelige Bilder, haben viele genutzt, äh, ja, ich auch 🙂

Nun aber auf, zum Abendbrot, Petra wartet hungrig, mit Löwinnen soll man sich nicht anlegen.

Mir hat’s geschmeckt, Celtic nicht so. Noch ein wenig draußen herumgammeln an diesem schönen warmen Abend und dann mal gucken, ob das mit der Musik schon mal klappt. Klappt, Lothar (der sonst im Bedo in Dortmund zur Rubber Night zu hören ist) spielte schon fleißig. Sah auch cool aus hier, war aber noch leer.

Ich habe mit ihm dann erst mal das Finanzielle für das Ausleihen seiner Anlage für beide Tage und seine Aufwände erledigt und danach erfahren, hey, er hat heute Geburtstag. Und er legt trotzdem für uns auf. Übrigens sogar länger als geplant, der zweite DJ des Abends (von insgesamt 3) musste leider krankheitsbedingt kurzfristig absagen. Jedenfalls habe ich seinen Geburtstag mal kurz in einer kleinen Rede vor allen in der Bar gewürdigt und uns allen viel Spaß auf unserem Easter Fetish Meeting gewünscht. Yeah, den hatten wir ja schon seit gestern.

Die Bar war inzwischen richtig voll, und wer die Fetish Evolution früherer Jahre so kennt, es sah genauso wieder aus, Unmengen feiernder fröhlicher Fetis in tollen Outfits. Übrigens, meines Erachtens mehr latexlastig als jemals davor, 80% mindestens. Aber hier ist ja jeder herzlich willkommen, egal, was er tragen möchte, das ist ja das Schöne an dieser Veranstaltung.

Auf dem Weg zum legendären Zimmer 255 mal kurz ins Spielzimmer gucken, bin ja dafür auch irgendwie verantwortlich, ah, wird inzwischen gut genutzt, Gynstuhl und Vakuum-Würfel und all die anderen Sachen.

Zack, leider gleich von Lustzauberer vereinnahmt, nein, nicht was ihr denkt, zum Organisieren unseres Events, das Zimmer 255 musste leider ausfallen. Mir tat das später um halb eins richtig leid, dass ich den Raum vertragsgemäß zuschließen musste, eigentlich schon eine halbe Stunde später als vereinbart. Der war richtig gut mit Menschen gefüllt, zum Teil im Würfel einvakuumiert, zum Teil anderweitig mit den Geräten beschäftigt. Und ein Paar hatte gerade erst begonnen, „ihn“ auf dem Gynstuhl mittels Plastikfolie ordentlich festzubauen. Sie zeigten aber alle Verständnis und ich habe ihnen versprochen, dass sie den Raum am Morgen pünktlich um 10Uhr wieder benutzen können, gut dass wir uns für einen weiteren Tag entschieden haben.

Und schau mal, so viele hübsche Outfits! Man musste sich eigentlich nur in den Gang stellen und schon bekam man jede Menge nette Menschen vor die Linse, hier so eine kleine Auswahl.

Zurück in der Bar mit meiner Petra (kam gerade aus der 255), die immer noch voll war. Um Mitternacht wechselten die DJ, jetzt spielten die Finnen DJ Tokuyumi & DJ Koni (oh je, hoffentlich richtig geschrieben), standesgemäß natürlich in Latex. Ihre Art Musik kam mehr an als die von Lothar, jedenfalls war der Raum für die nächsten 2 Stunden immer gut gefüllt. Sogar meine Petra und ich haben da auch mal gehoppelt 🙂

Und als dann die Bar um 2Uhr zu machte (und damit vertragsgemäß eigentlich auch die Musik enden sollte) gab uns das Hotel die Erlaubnis, so noch 1-2 Stündchen dran zu hängen. Na dann, macht mal, hier ist die Karte, schließt dann zu und gebt die Schlüsselkarte ab, wir gehen mal ins Bettchen.

So der Plan, Pustekuchen, auf dem langen Gang oben zwischen den Eingängen zu den einzelnen Häusern hatte sich inzwischen eine ganz neue Art einer Party etabliert, die sogenannte „Gangparty“. Man steht dann fröhlich im Gang herum, quasselt, das eine oder andere Kaltgetränk wird gereicht, neue Outfits werden vorgeführt. Zum Beispiel von Robin Lattrich, die Jens mal eben in ein von ihm selbst gemachten getarnten Camouflage-Catsuit mit allem Drum und Dran steckte. Oder seine neue coole Maske sie uns vorführen ließ.

Das ging dann bis um 5Uhr in der Früh, und Robin und ihr Fotograf hatten einen Fototermin um 10:30Uhr in Bochum, oh je...

Sonntag

Oh nee, 10Uhr Öffnung des Spielraumes, ich hab’s versprochen. Also schlaftrunken zur Rezeption getappt, die Karte geholt und ihn geöffnet. Dabei kamen mir noch Robin und ihr Mann entgegen, erstaunlich frisch, Jugend halt, ich geh dann noch mal ins Bettchen 🙂

Gut, dass ich meinen Fototermin mit Tom Backhaus auf 13Uhr verschoben hatte, denn vor halb 12 erschienen wir dann doch nicht zum Frühstück.

Schau, und unser Programm hat sich auch erweitert 🙂

Tom war dann auch irgendwann da, Du, wäre halb 2 auch noch OK? Ja, kein Problem. Heute war mal die Majikku Kig, meine Manga-Figur dran. Hat jetzt ihre endgültigen Haare bekommen, hübsche lange rote mit 2 Ponytails an den Seiten, das muss man doch mal professionell fotografisch festhalten!

Hinterher noch ein bisschen im Baraußenbereich klönen und liebe alte Freunde wieder treffen, z.B. Yve76, die den hübschen Stufenrock für Petra gemacht hat, den meine Majikku sich immer wieder gerne von ihr für sich ausleiht 🙂 Nebenbei liefen einige Pferdchenrennen, sah auch cool aus.

Jetzt bin ich auch mal neugierig auf das, was die 3 Aussteller dort oben so zeigen. Ich wusste ja inzwischen, es sind Bea Miersch (Mask&Co), Wendy Postma (Rubbella.nl) und Max Maske (RubberRex.ch) und so eine Maske von Bea wollte ich schon immer mal wenigstens probieren. Oh, wow, der Raum war voll und jede der drei Aussteller hatte ein „Rudel“ von Kunden um sich. Mal alles betrachten, hübsch. Und endlich hatte auch Bea’s Mann für mich Zeit. Die erste Maske war deutlich zu klein für meine Nase, die zweite dann schon mal ganz angenehm. Nun will ich aber nicht unbedingt so eine Maske haben wie alle, ihr kennt mich. Und so diskutierten Frank und ich über die Möglichkeiten, einige sind auch für sie neu. Am Ende bekomme ich jetzt eine speziell für mich gebaute, freut euch schon mal auf eine Alienkatze 🙂

Draußen vor der Tür saß Peter mit seinen Waren (na, da hättet ihr euch doch zusammentun können, er hat es aber wohl genauso wenig gewusst wie wir als Orga-Team, das wird beim nächsten Mal besser organisiert) und Petra warf sofort ein Auge auf die Korsetts. Ihre bisherigen, na ja sagen wir mal so, sind jetzt ziemlich weit offen hinten, ein neues könnte es schon wieder mal geben. „Peter, hast Du da was für mich?“ Und schon umwandete sie alsbald ein entsprechend größeres, passenderes, sah schick aus. Nehmen wir? Nehmen wir!

So, genug gekauft für heute, dann noch mal ab ins Schwimmbad, dass muss man doch nutzen. Da schwammen einige andere schon herum, ist halt ein gut besuchter Ort.

Mmh, immer noch keine PN wegen des Fototermins da. Ein bekannter Fotograf hat im Vorfeld angeboten (und das fand ich als Mitglied des Orga-Teams gut), ich komme am Sonntag, mach ein paar Fotos von jedem, der mag, sagt bitte Bescheid, und mit welchem Outfit. Bescheid, Alien-Outfit mit MSA-Maske wäre meine Vorstellung, bekommst PN. Nix, schade. Ich habe zwar schon eine ganze Menge Bilder von mir, aber von ihm kein offizielles. Ich habe ihn später mal gefragt, kein Handy dabeigehabt, hat es „Old-School“-mäßig so an der Bar verkündet, dass das Shooting jetzt im Keller startet. Da waren wir vermutlich irgendwo anders unterwegs. Na gut, dann bekommt er halt kein Bild von mir, das hat er jetzt davon.

Dann eben die Gelegenheit, Peter Pick die letzte Version meines Temptation-BBC vorzuführen, er war ja auch neugierig, ob die Änderungen zum Erfolg geführt haben. Ich auch, er kam ja erst kurz vor dem Osterwochenende an, noch nicht anprobiert, nur eingeölt. Passt nun viel besser, immer noch nicht ganz perfekt, aber damit kann ich leben, wir sind alle nicht 100% perfekt.

Das zweite geplante Gruppenshooting um 19Uhr war dafür gleich mal ein guter Zeitpunkt, ihn vorzuführen, hopp, los, wir müssen los. Da fand sich dann einer der Schwachpunkte der Organisation, ich hatte zwar dieses Mal zwar schon am Nachmittag mit Hansi einen Fotografen gefunden, aber der Ort des Shootings wie am Samstag offengelassen. So gab leider ein Teil der Event-Teilnehmer, immerhin noch weit über 150 anwesend, dann auf, sie hatten uns einfach nicht gefunden vor dem Hotel-Eingangsbereich, da half alles kurz vor 19Uhr herumrennen und verkünden nichts. Also das nächste Mal klipp und klar auf die Übersicht schreiben, wo es geplant ist.

Danach war wie üblich Zeit für noch ein paar kleine Fotos, wenn man schon mal so nett zusammen steht.

Und nun? Ihr kennt es, der Hunger meldet sich, und zwar nicht der kleine! Während die einen sich Richtung eines neuen Griechen verabschiedeten, andere sich (und das finde ich persönlich nicht so fair einem Hotel gegenüber) Pizza liefern ließen, die Schachteln dann auch noch vom Hotel haben entsorgen lassen (die lagen zum Teil neben dem Spielraum außen), gingen wir jedenfalls wieder im Hotel essen. Und es hat uns geschmeckt.

Nun den letzten Abend unter Freunden genießen, noch ein wenig von der Stimmung mitnehmen, draußen sitzen, unterhalten, trinken, es dauert bis zum nächsten Event 🙂

RubberGerdi hatte sich schon lange im Vorfeld der Veranstaltung bereit erklärt, am Sonntag als DJ uns zur Verfügung zu stehen mit einer Mischung aus 80, 90 und neueren Titeln. Klang gut, das nahmen wir doch gerne als Orga-Team an. Und so beginnt Gerdi nach dem Abendbrot pünktlich sein Werk, mit einem hübschen Budget für ordentlich was zu trinken für ihn versehen.

So gut besucht wie bei den Finnen war es am Ende zwar nicht, aber es waren ja auch ca. 50 Fetis weniger da als am Samstag. Wir haben seine Sounds auch mal zum Hoppeln genutzt, ein paar Niederländer sogar öfters.

In der Bar war auch was los.

Zwischendurch noch mal in den nun etwas leereren Spielraum geschaut, opps, da springen ein paar merkwürdige Gestalten herum. 🙂

Den Raum habe ich dann pünktlich um Mitternacht geschlossen, er war ja dann nicht mehr genutzt, Jens hatte ja sein Gynstuhl schon gegen 18Uhr abbauen müssen, er wollte nach Hause fahren, Andy sogar noch 1-2 Stunden seinen Vakuumwürfel früher. Schade, aber toll, dass die beiden ihre Geräte solange der Gemeinschaft zur Verfügung gestellt haben!

Noch ein bisschen an der Bar herumhängen, dann doch mal lieber ins Bettchen, die vorherige Nacht war ja nun nicht unbedingt recht lang. Noch ein Abschlussbild für dieses Event vor der Tür.

Immerhin schon halb 3 drin, umfall, schnarch...

Montag

Ach herrjeh, Lustzauberer und ich hatten uns für ca. 10Uhr im Frühstücksraum verabredet, um für das kommende Easter Fetish Event zu Ostern 2020 zu werben. Sorry, aber wenn man erst halb 11 aufwacht, ist das dann dazu zu spät, ich gelobe Besserung. Jetzt ist eh alles zu vorbei, komm, wir räumen erst mal das Zimmer und gehen dann zum Frühstücken, meint Petra. Gute Idee, dann mal los. Außerdem muss ich mich ja auch noch um die Räume kümmern. Die Karten waren zwar eh um Mitternacht deaktiviert worden, aber mal schauen, ob sie wenigstens schon von der Rezeption geöffnet worden waren. Oh Klasse, das Musikzimmer ist schon leer, alles besenrein übergeben, das Spielzimmer, noch zu, drinnen noch alles vom späten Abend. Mannomann fragte auch schon, wann er rein könnte, jetzt, ist offen 🙂 Das Auto ist nun gepackt, unser uns von Silvia geschenkter Hase sitzt auch schon drinnen, wir gehen erst mal frühstücken.

Ah, Lustzauberer war schon aktiv, hat die aktuellen Buchungszahlen des Hotels erfahren und sie notiert, eine kleine Raumplanung im Frühstücksraum für 2020 auf das Papier gebracht, fleißig.

Nun erst mal ordentlich was essen und so vertilgen im Laufe der nächsten 1,5 Stunden eine Menge, man konnte ja gemütlich bis 14Uhr dort brunchen.

Hat auch deshalb etwas länger gedauert, erst sitzt man noch gemütlich zusammen, dann beginnt so nach und nach das Verabschieden, dauert eben.

Miss Fetilicious, so ein bisschen eines der Gesichter unseres diesjährigen EFM-Events, war wieder geduldig und lies sich von mir ablichten. Wie man sieht, auch Superwoman brauchen manchmal was zu essen 🙂

Total erfreut schaute ich dann ins Spielzimmer, ausgeräumt, besenrein, ich bin begeistert von euch. Mit dem Hotelmanager die Rückgabe noch kurz und schmerzlos abgehandelt, ich war nun auch endlich meine Verantwortung los. Noch ein wenig mit Erik, seiner Frau und den Drachen scherzen, dann kurz nach 14Uhr auf, wir sollten.

Und kurz nach 17Uhr, nach Überwindung des wohl obligatorischen Limburg-Unfalls und dessen Stau dann zu Hause. War ja alles schon gewaschen, manches schon getrocknet, jetzt nichts mehr viel zu tun, auch mal nett.

Außer an die Zukunft dieses Events zu denken und das Beste zu hoffen 🙂

Und irgendwie ist es wie in Eagles Song "Hotel California"- "You can check out anytime you like, but you can never leave" (Du magst auschecken, wann immer Du magst, aber Du wirst uns nicht verlassen" Wir kommen wieder ...

Ausblick 2020

Hurra, das ‚Easter Fetish Meeting‘ lebt - gute Neuigkeiten für 2020

Die Direktion des Hotel Bredeney in Essen hat sich auf Grund der guten Erfahrungen bereit erklärt, uns Fetis und dem Orga-Team erneut das Vertrauen auszusprechen und das Hotel für uns zu Ostern 2020 wieder exklusiv zu öffnen. Diese Chance werden wir natürlich gern nutzen. Das EFM 2020 kann also stattfinden, wieder als „Non-Profit-Event“ bei Beibehaltung des Grundkonzept eines familiären Zusammenseins bei kleinen Änderungen aus den Erfahrungen des EFM 2019. Ein kleines Orga-Team, der dieses Mal auch Aussteller angehören, hat sich schon gebildet.

Wir werden auch über unsere kleine Webseite

https://www.easter-fetish-meeting.info/

und alle Social-Media-Plattformen dann alle Informationen bereitstellen.

Wer mag und will kann sein Hotelzimmer jetzt schon mit den bekannten Preisen und dem Stichwort "meetingpoint Essen“ per Mail/Telefon (siehe Hotel-Homepage https://www.hotel-bredeney.de/ ) buchen.

Wir freuen uns, ganz viele von euch nächstes Jahr zu Ostern vom 10.4. – 13.4.2020 wieder zu sehen.

Rückmeldungen danach

Wie ging es danach weiter? Wir als Orga-Team hatten im Rahmen der Spendenaktion noch etwas Geld übrig und fanden es gut, dem Hotel und dem zuvorkommenden Personal dort zu danken und haben ihnen einen großen Blumenstrauß zukommen lassen mit dieser Karte dabei 🙂

In den sozialen Medien waren die Kommentare zu dieser Veranstaltung des Lobes voll, hier nur ein paar Ausschnitte:

LatexZentrale

„Das Event über Ostern war super. Einfach beeindruckend, was die Community innerhalb der kurzen Zeit organisieren konnte. Das sollte unbedingt wiederholt werden, denn es konnte gezeigt werden, dass genug Gäste anreisen, wenn der Fokus nicht auf Gewinnoptimierung liegt. Mit mehr Vorbereitungszeit könnte also noch viel mehr möglich sein. 🙂

Im Hotel war viel los, am Pool sogar mehr als in den letzten Jahren. Die Stimmung war super, die Speisekarte im Hotel hatte mehr Auswahl als sonst. Die Bar hatte bis 2 Uhr auf und war gut mit Personal besetzt. Es war auch super, dass man bis 21:30 am Pool abhängen konnte, Essen bis 22:30 bestellbar war und dass es bis 12 Uhr Frühstück gab. Auch fand ich es Top, dass Mitfahrgelegenheiten zu den Shops in der Umgebung angeboten wurden. In Summe war alles organisierter als bei der FE die Jahre zuvor.

Außerdem hatten wir viel Sonne. Man konnte sich in Latex braten oder im Schatten sitzen. Und ein paar Aussteller haben eine Minimesse veranstaltet. Einfach klasse.

Ich habe die große Hoffnung, dass wir uns 2020 dort wiedersehen werden.“

„Ich schliesse mich an, war einfach super.
Total genial, das war soooo entspannt. Kein Stundenplan, kurze Wege. Einfach im Hotel rumlaufen mal schauen was kommt und kamen Erlebnisse die ich nicht missen möchte.
Dieser Minimalmus war befreiend.
Danke und Gratulation an das Orga Team. Ihr habt da etwas Einmaliges geschafft.“

„So, nun sind auch wir (aus dem Allgäu quer durch die halbe Republik angereist) zuhause wieder angekommen und haben das Ganze etwas "sitzenlassen".
Vorstehendes (Positives) können wir nur bestätigen, unterstreichen und hervorheben. Es war ein megatoller Event, ganz ohne Zwang, und mit ganz viel Möglichkeiten incl. Tanz, Unterhaltungen in normaler(!) Lautstärke mit supernetten sympathischen Leuten (es gab nur diese Sorte) allerlei Couleur, Schwimmen im (sehr großen) Schwimmbad wahlweise vollgummiert oder teilgummiert oder bloß in Badehose auch mit Wasserspielzeug, Spielen aufm Bock oder per Vakuumwürfel oder Vakuumbett (es gab auch ein ganz raffiniertes Fahrrad, typ female), faul in der Sonne liegen (auf einem der Liegestühle), im Schatten ein (oder zwei) Bierchen zischen und zusehen, wie ein Sulky von einem perfekt gestylten Pferdchen gezogen wird, oder shoppen gehen bei einem der Aussteller, oder, oder, oder... und das alles (wie schon mehrfach erwähnt) organisiert von der Community selbst (ein MEGA-Danke an Euch!); auch die Selbstorganisation der Aussteller hat genial funktioniert. Ein ganz wichtiger "Pfeiler" für diesen Erfolg war ohne Zweifel das Hotel mit seinem Personal. Das war schon fast ausgesucht freundlich, immer entgegenkommend, absolut professionell, hat stets "mitgezogen" und hat somit das Umfeld für die gelungene Veranstaltung bereitgestellt. (Bei der überaus positiven Einstellung des Personals gegenüber dem "Veranstaltungsthema" würde es ... mich nicht wundern, wenn der oder die eine oder andere nächstes Jahr Urlaub macht um bei den Fetischisten mitzumischen...).
Auch das reichhaltige Frühstücksbuffet sei sehr gelobt, mit so späten Frühstückszeiten, dass es noch reicht wenn jemand um 11 Uhr erst aus dem Bett krabbelt.
Wir freuen uns tierisch auf eine Wiederholung nächstes Jahr in genau diesem Stil und sind auf jeden Fall wieder mit dabei. Auch wenn‘s für uns bei gut 600 Entfernungs-Kilometern bleibt.
Wenn bei denen, die nicht anwesend waren, nun das Gefühl aufkommt, etwas ganz Tolles verpasst zu haben, dann ist dieses Gefühl genau richtig. Leute, lernt daraus und macht nächstes Jahr mit. Dieser Event ist wirklich eine Bereicherung der Fetischszene!“

Facebook – „Easter Fetish Meeting“ - Gruppe

„Es war megageil!!! Ich bekomme dieses Dauergrinsen nicht mehr aus meinem Gesicht.“

„Der Plan war super, wir haben uns so wohlgefühlt ohne extra Bezahlung 3 Tage Fetisch pur zu genießen. Einen besseren Plan gibt es nicht. Es war einfach eine tolle Zeit für uns und alle Gäste des "Events". Auf ein Neues im nächsten Jahr.“

Joyclub

„Genau wie wir es uns vorgestellt haben und es waren doch mehr Leute da als erwartet.
Super das noch 3 Latexlabels etwas aufgestellt haben klasse.
Spielraum und Disco hätten mehr Tänzer und Spieler vertragen.
Tolle Veranstaltung keine Frage kommen wieder!“

„Ein Event von Freunden für Freunde.
Ein tolles Osterfest welches eine Wiederholung verträgt.“

Fetlife

„We are so pleased that it appears your Easter Fetish Meeting was such a success.
We attended 3 Fetish Evolutions between 2014-2016 and we really enjoyed them until the greed of the organisers became so apparent when they were stopping hotel guests going to the hotel bar unless you went to the Saturday night dinner. We went one more year after that and it was pretty clear that numbers were down due to the organisers attitude, which was such a shame. We are so pleased that a group of you are putting a nice simple, what the guests want event on at the Berneney.“

Fazit

Ostern 2019 und unser Easter Fetish Meeting war eine tolle Zeit mit vielen tollen Menschen, von Spanien über England, Belgien, Frankreich, Niederlande bis nach Finnland, in hübschen Outfits und mit jede Menge Spaß. Möchte ich nicht missen und freue mich, möglichst viele nächstes Jahr auf unserer „Gummi-Gammel-Party“ wieder zu sehen, ohne „Model-Beweihräucherung“ und Gängelung seitens eines Veranstalter. Das Motto, einfach und nett sich unterhalten mit jeder und jedem (oder was auch immer), eine schöne Zeit für Spiel, Spaß, Essen, Trinken und nicht zuletzt gute Fotos zu haben, ist super.


4 Antworten

  1. Rubber_Alien

    Hallo Matthias,
    dir mal ein ganz großes Kompliment und Lob hier lasse.
    Was du da wieder auf die Beine gebracht hast sucht seines Gleichen.
    Und ich kann mich nur bei dir auch bedanken,für das Vertrauen was du mir gegeben hast,diese doch wunderschönen Gruppenfotos machen zu dürfen.
    Werde auch noch von denen,wo ich Einzelfotos gemacht habe,sie bitten,davon welche dir hier zu Verfügung zu stellen.
    Für mich war der Sonntag,ein abschalten vom Alltag und ich habe mich für die Stunden die ich da war,wie zu Hause gefühlt.
    Rene mein Gummischmusekater(Bicket) und ich werden auf jedenfall nächstes Jahr dabei sein.
    Werden im laufe des Jahres unsere Zimmer buchen.
    Danke dir und dem gesamten Orga-Team,dass dies zustande gekommen ist und ein großer Erfolg war.

    Ganz liebe und herzliche Grüße,Hansi

  2. David SunDancer

    Ganz großartig beschrieben, lieber Matthias! 🙂

    Freue mich darauf, mit Dir und anderen „coolen Cats“ und „heißen Häschen“ 😉 nextes Jahr zu Ostern ein ganz entspanntes „Super-Event“ auf die Beine zu stellen und 4 Tage einfach schön mit anderen Freigeistern zu chillen.

    Meine Hasenohren habe ich schon frisch gebügelt… 😉 …und vielleicht macht mir meine Lieblings-Pottperle Mone Szmata noch ne todschicke Version aus Latex. Ihre Perlax-Sachen sind einfach alle Klasse!

    Können wir ja dann am 1.-2. Juni in Berlin im Umfeld des GfB alles ausgiebig bekakeln.

    Nochmal danke für den tollen Bericht und noch ein paar schöne Restminuten vom 1. Mai! 🙂

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