Rubber Night Frühjahr 2019 – ein Mega-Event mit 2 Zusatzpartys, dazu ein wundervolles Wochenende mit lieben Freunden, spannende Shootingzeit, braucht es mehr?

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Auf, los, die Rubber Night ruft, die erste große Party des Jahres 2019!
Und dazu natürlich das allseits beliebte Rundum-Wohlfühl-Paket gebucht: Rubber Hotel in Kamen, Pre- und bestimmt auch wieder eine Aftershow-Party, dazu ganz viele liebe Menschen und eine Prise Shooting. Ein perfektes Wochenende kann beginnen.

#Freitag

Besser dieses Mal schon kurz nach 11Uhr losfahren! Vielleicht schaffen wir es ja noch vor dem großen Stau bei Schwerte auf der A45, der da offensichtlich schon seit Jahren sein Unwesen treibt. Na ja, haben wir, also fast, nur 15min in der Autoschlange verbracht, schon ein Erfolg gegenüber früher.

Und so waren wir schon kurz nach halb 3Uhr da, die ersten saßen schon vor der Tür und winkten uns fröhlich mit ihren Gläsern zu. Gab auch für uns dann was zu trinken, nach dem wir (mit Evas Hilfe) unseren Gepäckhaufen immerhin schon mal bis zur Rezeption vorbewegt hatten, immer wieder unterbrochen von neuen Begrüßungstänzchen mit den Anwesenden.

Aber erst mal alles hochschleppen in unser Zimmer 15 (das mit dem Notausgang ins Nichts), es wollen schließlich noch mehr ihre Fracht bei Dirk mal kurz ablagern.

Ist das nicht ein herrliches Wetter draußen? Das erste Mal über 20°C dieses Jahr! Und so wurde der Entschluss gefasst, die Bänke vor die Tür zu stellen, eine gute Idee. Da sammelten sich dann so alle nach und nach, war schon eine große Runde am Ende. Wollt ihr euren Sekt auf’s Zimmer? Ach nö, lass ihn gleich hier, den stiften wir einfach für alle.

Huch, schon kurz vor 17Uhr, wie die Zeit doch vergeht, und erst 3 (kleine) Bierchen drinnen! Ich hatte im Vorfeld Michael Heckner gefragt, ob er Lust hat, mit meiner neuen Manga-Figur „Majikku Kig“ ein paar Fotos zu machen. Mit ihm hatte ich schon mit meinem anderen Charakter „Asuka Akira Kig“ in Neanderthal und im Dortmunder Phönix Park West gute Shootings im Cosplay-Bereich. Er schrieb, ja gerne wieder, ich komme am Freitag ins Hotel, dort machen wir Indoor-Aufnahmen und am Samstag, hattest Du nicht mal die Hohensyburg als coole Lokation in einem früheren Blogbeitrag vorgeschlagen? Ui, das ist aber nett, versprach schon mal, ein bilderreiches Wochenende zu werden 🙂 Aber jetzt los, umziehen, das erste meiner drei Outfits für dieses Wochenende wartet!

Äh, mmh, ich hätte dann doch wohl lieber nicht Latexengel Aiyana nach ihrer Peitsche fragen sollen. Ich schwör, nur für Dekozwecke für das Shooting gleich! Ich habe eine von ihr bekommen, aber: Sie hat sich erst einmal lautstark beschwert, dass sie auf dem Video im Gutshof in Nordhausen ihrem Ruf ja gar nicht gerecht werden konnte, alles viel zu lasch!! Und dann noch: Sie wollte mir doch wahrlich einmal zeigen, wie es „richtig“ geht. Konnte ich gerade noch von meiner Rückseite abwenden, fast jedenfalls 🙂

{Bilder Susi und mir vor der Tür, 2019032204}

Hier schon mal ein kleiner Ausblick auf das Outfit mit der Kigurumi-Maske, noch mit unserer Kamera gemacht. Übrigens Danke an Martina und Petra für die Geh-Hilfe auf diesen furchtbaren Steinen, aber es ist eben ein toller Hintergrund.

Michael kam dann wegen des Freitagabend-Staus doch erst etwas später an als geplant, aber er kam, freu mich 🙂 Hab ihn gleich in Beschlag genommen, um das restliche Tageslicht noch zu nutzen, aber natürlich erst nach einer ordentlichen Begrüßung. Hier als kleine Auswahl und der Rest dann unter Shootings 2019 auf einer eigenen Seite die Bilder.

Na mal schauen, was Eva, Dirk, Daniel, Monika, André und Judith da so alles für uns zum Abendbrot gebastelt haben. Oh ja, lecker, seht selbst:

Wieder Mett dabei, prima. Und Süßkartoffelsuppe, dieses Mal mit Popcorn, wow. Makrele, Garnelen(!!), Spargelröllchen, Wurst, Käse, Pizzaecken, Salate, … Und dieses tolle Ananasbrot, leider gibt es das wohl nicht mehr hier im Ortsteil direkt, Dirk ist extra nach Kamen deswegen gefahren! Eva strahlt, sie hat doch wirklich ihre selbstgemachte Fischpastete zu Hause bei Köln im Kühlschrank vergessen. Aber ihre Tochter hat sie rein zufällig dort entdeckt und noch mit hergebracht, nette Tochter. Wäre auch schade drum gewesen, war nämlich sehr lecker. Übrigens die Torte mit der „Rubber Night“ drauf war von Daggi, ein köstliches Teil.

Und so durften wir bald diese stylische Atmosphäre im Frühstücksraum mit Leben erfüllen und genüsslich und ausgiebig alle uns dem Abendbrot widmen.

Was macht man vollgefressen, fett und faul nach dem Abendbrot? Nein, nicht 1000 Schritte tun, das machen vielleicht die anderen, wir lassen uns fotografieren! Also mit Michael, dem Fotografen das Hotel nach schönen Ecken durchforstet und festgelegt, was man wo machen könnte. Dann los, fertigmachen zum Shooting!

Und schon mal ein kleines Spoilerfoto, die richtigen bearbeiteten Fotos von Michael, auch aus unserem Zimmer und Bad, kommen noch.

Die Peitsche haben wir natürlich nicht benutzt, aber sie lag dekorativ mit auf dem Bettchen, nur im Spiegel zu sehen, hübsche Bildidee. Auch die Idee von meiner Petra, Eyeliner und Lippenstift von meiner Majikku für das Foto verwenden zu lassen, die Bilder sahen schon in der Vorschau Klasse aus.

Als wir mit unserem Shooting fertig waren, griffen sich gleich Josie und sein hübsche Freundin Michael für eine eigene Session. Ein Bild von ihnen haben wir natürlich auch mal gemacht und ich darf es hier zeigen, beide sahen ja richtig sehenswert in ihren Outfits aus.

Man denkt gar nicht, wie lange das Fotos machen dauern kann, erst nach 22Uhr kamen wir wieder runter ins Erdgeschoss zur feiernden Meute, wow, voll geworden! Rein ins Getümmel, zur Begrüßung Michael Gumpert, den Veranstalter der Rubber Night gleich mal an meine Silikontüten gedrückt. Oh oh, hätte ich bzw. er nicht machen sollen, da war doch tatsächlich ein kleines Loch vorne drinnen im Anzug zwischen den beiden Möpsen. Mmh, sorry Michael, trocknet sicher wieder! (Memo an mich, kleben!!) Und auch mal mit Sebastian kurz gesprochen. Das war gut, denn sein Besuch der Rubber Night am nächsten Abend musste er leider unfallbedingt absagen, ein Baumstumpf war seinem Fuß im Wege, gute Besserung. Auch Kai aus Bremen war inzwischen da, und und …

Jedenfalls mussten da noch ein paar Rotwein-Gläser herhalten und beim Miteinanderreden wurde es mal wieder etwas später. Und etwas Kuchen von der Torte war ja auch noch vorhanden…

Eva schwächelte schon so langsam, gab uns vorsorglich paar Instruktionen bezüglich Hoteltür und verschwand. Bei uns geht noch was. Aber dann, kaum 2Uhr, wollen wir nicht doch so langsam ins Bettchen? OK, mach dann bitte das Licht aus… 🙂

#Samstag

10Uhr, auf zum Frühstück, wir haben schließlich was vor heute! Wegen der kurzen Zeit bis zum Abfahren, geplant so gegen Viertel nach 11, habe mich schon mal in den silbernen Catsuit geworfen, dann kann man das Rührei mit viel mehr Ruhe genießen. War auch nicht der einzige im glänzenden Material im Speisesaal 🙂

Ein Lob übrigens auch für die Extra-Bank im Frühstücksraum, gut mitgedacht, so bekommen wirklich alle Gäste ein Plätzchen und können sich ihre warmen Brötchen mit dem dampfenden Kaffee oder Tee munden lassen.

Rest zusammenpacken, schon mal das Stufenröckchen und Korsett an, ins Auto rein und los. Doch halt, da kommt Kai aus Bremen mit seinem Fahrzeug gerollert, kleine Runde zurück, den sammeln wir noch fix ein, er wollte doch mit zur Hohensyburg bei Dortmund. Daniel, unser Rosenkavalier war ebenso bei uns, er hatte wieder einmal Lust, Fotograf zu sein, Klasse, gleich 2 Fotografen! Das Gelände kannte er ja auch schon, wusste also, das könnten gute Bilder dort werden. Ich denke, meine Manga-Püppi hat ihn nicht enttäuscht. Auch das Wetter wurde zunehmend besser. Gestartet dort kurz vor 12Uhr bei 8°C, alles grau und als wir gegen 14Uhr fertig waren, war immerhin ab und zu die Sonne erschienen und wir hatten schon 11°C, wird doch.

Schon mal ein paar Bilder aus unserer Kamera, man sieht, wie beide Fotografen der Majikku zu Füßen liegen, das Mädel hat schon erste Verehrer 🙂

Und nun eine kleine Auswahl der Bilder von Michael und Daniel, die restlichen sind dann wieder unter Shootings 2019 zu finden.

{hier kommen die bearbeiteten Bilder von Michael und Daniel rein}

Wie immer schauten einige Leute neugierig dabei zu, wann sieht man auch mal so ein Fotoshooting der etwas anderen Art mit einer Mangafigur? Das Übliche: Gucken, Grinsen, weiter, jedenfalls nichts Negatives. Wir mussten uns ja selbst mit einem Hochzeitsfotografen arrangieren, der dort auch ein, ich würde denken, türkisches Hochzeitspaar in und bei den Ruinen der Burg fotografierte. Ging hervorragend. Aber was mag dieses Paar von uns gedacht haben? Und möchte der Bräutigam am Ende immer noch seine Herzensdame, wo doch so eine liebreizende Püppi dort vor ihm stand? Fragen über Fragen 🙂

Opps, diese netten Menschen kenne ich doch! Da habe sich noch 4 weitere aus dem Hotel in Kamen auf unsere Empfehlung hin auf den Weg hierher gemacht. „Hallo ihr, ist cool hier, oder?“ 🙂 Immerhin durfte sie ja ihre dicken Jacken anbehalten, haben es besser als ich. Obwohl, als die Sonne rauskam war es an einer windgeschützten Ecke unter dem Kaiser Wilhelm schon richtig heiß unter der Kigurumi-Maske, ich war froh, als wieder ein Lufthauch auf dem Gesicht zu spüren war.

Tschüss nun, genug Kultur heute, auf zum Restessen ins Hotel. Das wurde schon fleißig vorbereitet von Monika und André, pünktlich 15Uhr ging es los. Und es war noch genug da, selbst Mett! Das muss aber nun weg, ich mach mich da mal ran, Dirk hilft selbstverständlich völlig uneigennützig gerne mit …

Ach herrje, schon wieder halb 5 nachmittags, wir beschließen alle, uns noch mal auszuruhen bis zur Party, die vorige Nacht war eben auch etwas kurz. Gute Idee und verschwinden auch mal ins Bettchen. Also zum Schlafen, ähm ...

Daniel hat sich liebenswerterweise angeboten, uns mit seinem neuen Flitzer mit zur Rubber Night hin- (und hoffentlich auch später) wieder zurückzunehmen, Klasse, da kann ich ja auch mal was trinken, in den letzten Jahren bin ich ja fast immer selbst gefahren, freu mich. Halb 8 im Foyer des Hotels treffen?

Jep, und da waren wir, ganz pünktlich, dieses Mal im metallic blauen Big-Boobs-Catsuit von Fantastic Rubber mit den silbernen Streifen und meiner „Katzentatze“ drauf, wegen dem besseren Wiedererkennungswert. Brauch ich vielleicht gar nicht, sagen zu mindestens einige, bin eh bekannt, auch mit Maske. Ist das jetzt gut oder schlecht? Egal, mir gefällt das kleine Logo auf dem Cat. Dann  kaschieren wir das kleine Bäuchlein noch gekonnt mit dem HW Design-Kombinationskorsett 13, hängen hinten den (aufblasbaren) Schwanz von Signature Latex dran, dazu natürlich die Katzenmaske von Feitico mit den inzwischen eigenwilligen Schnurrhaaren (paar wollen einfach nicht mehr nur waagerecht stehen, eine Idee, wie die zu bändigen sind ??) und legen den silbernen Halsreif von Metall Geyer um, fertig. Leider fehlte so ein kleines Teil vom HW Design-Korsett, um die vorderen Ringe am Korsett noch vernünftig mit dem Halsreif zu verbinden. Hab‘ ich dann zu Hause an einem der anderen HW-Halskorsetts wiedergefunden, welches ich dieses Mal nicht mithatte, na toll. Ach ja, als Katze braucht man manchmal etwas Führung, oder? Also wenigstens die lange Kettenleine dran gebaut. Ich glaube so sehe ich ganz anmutig aus. Dazu die langen Demonia-Stiefel mit den hübschen schwarzen Schleifen dran, die gefallen mir ja super. Und sie sind eine ganze Weile auch bequem tragbar. Nun aber rein ins Auto, Daniel wartet.

Wir hatten noch Witze gemacht, sollten wir lieber unten vor dem Tor warten, um als „Zuspätkommer“ in den Genuss der zweiten Reihe ganz oben zu kommen, oder gleich reinfahren? Aber nach vorsichtigem Schauen war klar, wir stehen selbst in der ersten Linie ziemlich weit oben, war halt noch paar Minuten vor 20Uhr. Vor der Tür mit dem „Vorkasse“-Schild stand bereits eine kleine Traube. Und die ersten neuen bekannten Gesichter traf man schon da, also der Beginn eines mächtigen Knuddelns, Umarmen und Hallo-Sagens. Den Anmeldungen in Facebook und Latexzentrale nach würde ich wohl so ziemlich die Hälfte der von Michael avisierten 200 Partybesucher persönlich kennen, ein richtig großes Familientreffen stand uns bevor. Ich kann schon mal verraten, wurde es. Und traf auch auf Menschen real, die ich bisher nur aus dem virtuellem Facebook-Leben kannte. So etwas freut mich, besonders dann, wenn sie sich auch noch als nett herausstellen. Später mehr…

Wieso eine Tür „Vorkasse“? Hing eindeutig damit zusammen, was Michael in seiner Ankündigungsmail an uns Party-Interessierte kundtat:

Am Samstag im BEDO erwartet euch dann gleich zu Beginn, nämlich am Eingang für Vorkassezahler, eine wichtige Neuerung! Eure Tickets werden nun für einen beschleunigten Einlass gescannt, das lästige und zeitraubende Suchen in der Gästeliste entfällt. Möglich wird das durch die Umstellung auf ein neues Ticketsystem, das mich die letzten Monate beschäftigt hat. Also vergesst bitte eure Tickets nicht!

Ticket auf Papier dabei? Ja natürlich. Wäre aber auch das elektronische auf dem Handy gegangen. Na dann, schauen wir mal und sind gespannt. Bisher war ja die Rubber Night von den Partys, die ich so kenne, diejenige, bei der es am langsamsten reinging. Punkt 20Uhr, die Türen gingen auf und wir waren drin, schon am bisherigen Staupunkt vorbei. Das war der, wo man, nach endlosem Anstehen dem freundlichen Mann mit der Spindkasse dann bedauernd sagen konnte, nein, wir brauchen keinen gegen Entgelt abschließbaren Spind und dann weiter zum eigentlichen Eincheck-Punkt gehen durfte. Jetzt konnte man gleich bis hinten durch und nur wer dann einen Spind braucht, musste halt wieder zurück (sich drängeln). Und das elektronische Einchecken ging wirklich flott. Also gleich mal zu Waldemar hin und hübsch polieren lassen, nach meiner holden rot-schwarzen Latexbiene 🙂

Hat er wieder gut hinbekommen, na dann rein ins Vergnügen, das Ganze mit einem Gläschen Sekt aus der Hand von André gekrönt. Noch ziemlich leer, wir waren ja fast die ersten. Das blieb aber beileibe nicht lange so, dann ging es quasi Schlag auf Schlag, immer mehr bekannte (und auch unbekannte) Gesichter tauchten auf. Die bekannten begrüßt man natürlich ganz doll herzlich, ist dann nur etwas irritierend, wenn die „unbekannten“ das dann mit einem auch tun. Oh, ich ahne es, wir sind doch bekannt, hab’s nur mal wieder verdrängt, sorry ihr lieben, ich gelobe Besserung.

Wo war doch gleich der Stand von „llde Saxe Fashion“, sie sollen ja laut Facebook hier sein? Ah, gefunden, Erdgeschoß, gegenüber dem Vakuumwürfel. Die 3 dort gehören eindeutig zu den „bekannten Gesichtern“, also hübsch begrüßen und sich freuen, sie mal wieder zu sehen.

Ich finde das eine gute Idee, Hersteller und Publikum so zwanglos und ohne Extrakosten (wie für eine Messe) zusammen zu bringen. Das klappt ja bei Feitico (müssen irgendwo oben sein, da möchte ich auch noch hin) und Edel Dildos auch schon jahrelang recht gut hier auf der Rubber Night, Susanne, Jan und Jörg sind, glaube ich, zufrieden. Und für die Kundenbindung ist so etwas grandios, finde ich. Noch ein bisschen gequasselt und dann mal kurz rüber zu Andersartig, einem der beiden Fotografen (der andere war Rubber_Alien) des Abends gewandelt. Mit ihm bin ich auch schon seit meiner allerersten Party 2015 bestens bekannt, ich mag ihn und seine Bilder. Auch die mit mir darauf 🙂

Wow, jetzt ist es schon ganz schön gefüllt und wie viele Bekannte (ihr wisst schon, was dann folgt) man doch auf dem Weg zur Bar trifft! Irgendwann hab ich’s geschafft, ein weiteres Sektchen bitte. Mal mit diesem, mal mit jenen gesprochen.

Und was immer wieder heiß diskutiert wurde, was wird dieses Jahr aus dem Event zu Ostern in Essen im Hotel Bredeney (formerly known as „Fetish Evolution“)? Da konnte ich alle beruhigen, es wird unter dem Namen „Easter Fetish Meeting“ wieder stattfinden, nur dieses Mal nicht mehr privat, sondern von uns Fetis für euch alle organisiert. Ich bin im Organisationsteam und wir versuchen da so einiges auf die Beine zu stellen. Leider geht manches aus GEMA- und steuerlichen Gründen nur über freiwillige Spenden für eine „private Party“, sonst ist man auf einmal Veranstalter und dann für Dinge wie Feuerlöscher und Fluchtwege auch noch verantwortlich, plus die beiden obengenannten unangenehmeren Behörden. Also wer mag, kann uns gerne für unsere privaten Musikveranstaltungen am Samstag und Sonntag und das „Spielzimmer“ im Hotel für eure, ebenso privat für alle bereitgestellten Vakuum- und für sonst was geeigneten Geräte (und diese natürlich selbst auch gern nutzen), gern unterstützen.

Hier der Link zum Spendenportal: https://www.gofundme.com/easter-fetish-weekend-party-donnation

Ich freu mich auf euch dort.

Zwei der 8 Mitorganisatoren des Oster-Events, Matthias Wallmeier und Miss Fetilicious waren übrigens auch auf der Rubber Night anzutreffen, mit ersterem gleich mal bisschen unterhalten und mit ihr … auch unterhalten und paar Fotos oben beim zweiten Fotografen (Rubber_Alien) gemacht 🙂 Bin mal gespannt, wie sie geworden sind, wir hatten jedenfalls unseren Spaß.

Puh, erst mal was essen! Das Resteessen im Hotel war ja noch gar nicht so lange her, da konnte ich erst mal die Massen ihre Speisen zu sich nehmen lassen, aber jetzt, nach 22Uhr, bin ich dran! Das ist ja das Schöne auf der Rubber Night, sie haben so ein gutes Küchenteam und es wird immer wieder, bis ca. 2Uhr nachts frisch aufgefüllt. Gleich zu Anfang schnell auf einer Veranstaltung was schnell essen, ehe es schon wieder alle ist und dann auch nur noch gering oder gar nicht aufgefüllt wird, das gibt es hier schlichtweg nicht, großer Pluspunkt. Die Aufzählung der Speisen ist wie immer unvollständig, was mir von dem leckeren Essen noch so einfällt, weil ich selbst davon was genascht habe: Schweinelende, Kartoffelgratin, Gemüse, Reis, Eier mit Lachsersatz und Kaviar, Putenspieße, Kuchen, Dessert mit Erdbeeren und Schokolade. Und Antje hat sich übrigens bedankt, so höflich und hilfsbereit zu ihr und dem Küchenteam war es selten bisher. Wenn sie Platz zum Nachfüllen brauchten, dann haben sie ihn auch flugs bekommen, so soll das sein. Wir haben ja alles was davon 🙂

Oh, Becca de Saxe schnappt mich, Maik, ihr „Chef“ von lldeSaxe Fashion möchte unbedingt ein Foto von mir und ihr vor seinem Firmenlogo. Bitte schön, aber gerne, war mir ein innerliches Vergnügen.

Ah, die Verlosung steht an. Dieses Mal ganz anders als früher, bei der das über die Eintrittskarten ging. Die gibt es ja nun nicht mehr in der Form, also konnte sich jeder entsprechend seiner Anzahl von Karten eine bzw. mehrere Nummern an der Disco abholen. Ist nur schade, dass das so wohl nicht jeder mitbekommen hat, gerade im oberen Bereich, eventuell beim nächsten Mal diese Nummern gleich zu Beginn beim Einlass nach dem „Einchecken“ mitgeben? Ah, 828 und 829 habe ich (zwei Nummern, wir sind ja auch zu zweit da). Die Spannung steigt. Oh nein, oh doch, ich vernehme doch wirklich „828“. Ehrlich Leute, ich habe damit nichts zu tun, dass ich schon wieder mal gewonnen habe! Sie wurden aus einem Lostopf von einer netten Losfee gezogen. Und was habe ich bekommen? Ein hübsches großes schwarzes Latexkissen von lldeSaxe Fashion. Hat nicht jeder und steht jetzt bei meinen kleinen metallic-blauen mit der silbernen Katzentatze drauf (von Bea van Sonnenstein gebaut und zu meinem letzten halbrunden Geburtstag von meiner Petra mir geschenkt) bei uns nun mit in der Stube 🙂

Haben wir heute schon Bilder gemacht? Ja, einige wenige mit Miss Fetilicious oben und eines mit Becca im Foyer, aber sonst noch keine. Das sollten wir sofort ändern! Und so fand sich ein größerer Haufen bei Andersartig ein, um dort ein paar lustige Fotos zu machen, Robin Lattrich, Baroness_vom_Berg, Homer La, meine Petra, …

Am Ende mit ein paar lauten Quieksern wegen der anstehenden „Behandlung“ von Robin, begleitet von ein paar ebenso lauten Klatschern 🙂 Ich war ganz brav dabei! Wirklich! Und war dann auch noch "dran"!

Ja, und dann war es mir noch eine Ehre, endlich einmal Lisa vom Otterberg, eine der Administratoren der recht erfolgreichen und gut gemanagten Facebook-Gruppe „Latex Outfits“ persönlich kennen zu lernen. Letztes Jahr hatte ich ja schon aus ihrer kleinen Latexmanufaktur 2 hübsche rote und metallic-blaue Latexrosen für die Haare meiner beiden Manga-Püppchen bekommen, auch von daher war ich gespannt auf den Menschen dahinter. Wir haben uns eine ganze Weile unterhalten, ich fand, sie ist ein nettes, natürlich gebliebenes Model, hat mich gefreut.

Halb eins, was macht man da? Man schaut gequält nach unten auf seine schmerzenden Füße, betrachtet sich seine langen Stiefel und sagt zu denen: macht’s jetzt mal gut, ihr beiden. Und flugs waren sie vorm Auto mit zwei Turnschuhen getauscht, ah, tut das gut. Marscherleichterung ist jetzt angesagt, also bleibt auch gleich die Maske ab.

Ah, da war doch noch was, Feitico, also die Chefin davon, wollte mit mir über meine neue Katzenmaske sprechen. Ich war schon 2x oben bei ihr gewesen, aber sie wurden jedes Mal überrannt von ihren Kunden! Wenigstens mal den Flohmarkt dort begutachtet, schöne Dinge dabei, aber leider nix für mich/uns. Aber Susanne erwischte uns dann eben nun unten beim Dessert schleckend und der dritten Runde Ginger Ale (keine Lust mehr auf Aljohol) trinkend. Alles besprochen, könnte klappen mit der neuen Maske bis Ostern, seid gespannt (ein Einzelstück mal wieder) 🙂

Kaum halb 3, wir sollten langsam beginnen, auf die Abschiedsrunde zu gehen, um 3Uhr ist nämlich Schluss! Das haben wir dann auch, einige mussten uns natürlich wieder mal doppelt ertragen, besser als gar nicht! Und dann ab ins Hotel mit Daniel’s Auto und Kai und seiner Riesenkiste, ihn hatten wir auf der Party noch zum Absacker bei uns überreden können.

#Sonntag

Oops, alles leer im Frühstücksraum? Nein, nicht ganz, Monika und André wirtschaften in der Küche. Ja ist denn noch die After-Show-Party? Warte mal kurz, geht gleich los. Und wie auf’s Stichwort füllten sich der Raum mit jeder Menge Rückkehrer von der Party oder auch aus den Hotelzimmern zum fröhlichen Umtrunk, genug Getränke waren ja da. Jeder kam so, wie er wollte, ungeduscht im Partyoutfit oder schon fix und fertig für’s Bettchen.

Ich habe mal mittendrin gezählt, 20 waren wir da und es ging richtig hoch her, lustig war‘s. Michael kam dann auch noch dazu, war sehr zufrieden mit seiner Party. Und was ich so im Nachhinein bei anderen gelesen und selbst so gefühlt habe, es war eben auch echt eine Mega-Party!

5Uhr, wollen wir nicht doch langsam mal ins Bettchen? Ja, machen wir. Mmh, keine so gute Idee im Outfit zu bleiben, wenn auch ohne Korsett und so, das lag schon lange oben im Zimmer auf dem Bettchen.

Die Dusche war nämlich der Meinung, hier habt ihr Wasser, aber ich gebe euch nur kaltes! Brr, war wohl von den vorhergehenden Plätscherorgien der anderen diese Nacht etwas unterkühlt und die Anlage konnte auch nicht so schnell neues warmes produzieren. Hilft nichts, dann muss ich ohne Wasser aus dem Catsuit raus, erfrieren will ich nämlich nicht! Noch ein wenig spülen und gleich einölen, vom Körper so halbwegs das Öl abwischen, Sachen aufhängen, halb 6, Gute Nacht!

Und halb 11Uhr schon wieder frohgemut beim Frühstück. Mit einer dicken Überraschung von Dirk, total dekadentes Rührei mit Speck und Garnelen! Wow, hab mich gefreut und es hat prima geschmeckt, danke Dirk!

Ach traurig, man muss packen und packen und packen. Und dann das ganze Zeugs in 2 Aktionen zum Auto transportieren und dort gut verstauen. Traurig deswegen, denn es heißt ja dann irgendwann Abschied nehmen. Der hat aber, ihr habt es wohl auch schon befürchtet, mal wieder etwas länger gedauert. Manche mussten 3 x Tschüß-Sagen und Umarmungen hinnehmen, schlimm! Aber viele sehen wir ja schon in 4 Wochen zum „Easter Fetish Meeting“ zu Ostern in Essen wieder, ich freu mich!! Wann ist die nächste Rubber Night? Im Oktober. Die möchten wir nicht verpassen, Dirk, wir hätten dann schon gern mal wieder Nummer 15 🙂 Du und Eva macht das immer so gut dort im Hotel, wir müssen einfach wiederkommen!

So kurz nach 1Uhr ging es dann staufrei gen Heimat. Und was macht man da? Sachen ausräumen, aufhängen (geölt waren sie ja schon) und nix mehr…

Fazit:

Eine Mega-Familienparty mit so viele Bekannten wie schon lange nicht mehr, ein wundervolles Wochenende mit lieben Freunden, eine spannende Shootingzeit, das Ganze bei gutem Essen und noch reichlicherem Trinken, eingehüllt in hübsche Materialien, was braucht es mehr im Leben?

4 Antworten

  1. Rubber_Alien

    Hallo Matthias,
    dir mal ein ganz großes Kompliment hier lasse.
    Bin echt begeistert von dir,mit wieviel Herzblut du deine Website aufgebaut und ausgestattet hast.
    Wenn ich einen Hut hätte,würde ich den vor Respekt vor dir ziehen.
    Freu mich nun auch auf deine Seite angemeldet zu sein,um immer wieder das Neuste von dir und uns zu sehen.
    Mach weiter so,hast in mir einen ganz großen Fan deines Tuns.

    LG,Hansi

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