Die Rubber Night November 2017, gleich 2 coole Partys

Veröffentlicht in: Kigurumi, Rubber Night | 1

 

 


Rubber Night und Rubber Hotel gehören irgendwie zusammen, finde ich. Los, lasst uns wieder ein richtig geiles Wochenende haben, nichts wie hin.

#Freitag

Anreisen sind irgendwie immer wieder lästig, könnten sie nicht endlich mal das Beamen erfinden? Scotty von der Enterprise weiß doch wie das geht! Naja, solange müssen wir halt uns weiterhin durch den Stau quälen. Extra schon um 12Uhr losgefahren, um vor 15Uhr mal da zu sein, aber auch dieses Mal wurde daraus wieder nix, 3.5h für die 260km. Die romantische Tour über einsame Umgehungsstraßen haben wir uns dieses Mal lieber gespart, zu viel Laub auf nassen und kalten Straßen, Ankommen ist wichtiger.

Nanu, heute kein Empfangskomitee vor der Tür 🙁 Also erst mal die liebe „Empfangsdame“ Dirk gefragt, wo sind sie denn alle? „Moment, schau mal hier, Martina ist schon da, Eva und ich sowieso. Und wenn Du noch ein kleines bisschen wartest, dann kommt der nächste Schwung, Eva holt gerade Daniel und Dieter vom Bahnhof ab“. OK, dann okkupieren wir mal gleich wieder unser Zimmer 15 ganz oben unterm Dach und kommen sofort wieder runter.

Und so sieht übrigens ein Zimmer im Designhotel am Südfeld aus, bevor man es mit dem ganzen Latexzeugs zu ballert 🙂 Und wie man sieht, dieses Mal gleich mit 2 Decken, geht doch (Danke Dirk für’s kümmern).

Dirk hatte recht, wir waren kaum wieder unten im Foyer, da ging es Schlag auf Schlag. Gleich mal die Gelegenheit, unsere Flasche Sekt zu öffnen und in alle Gläser, die sich einem entgegenstreckten, einzufüllen: Prost auf ein schönes Wochenende! Wie man sieht, waren einige auch schon in Latex (ob sie schon damit angekommen sind??), wir immer noch nicht, man kam vor lauter Quatschen einfach nicht los.

Dieses Mal hatten Eva und Dirk gleich an die Rotwein-Trinker-Fraktion gedacht und es waren 6 Flaschen lieblichen und 6 trockenen Rotwein da, das reicht, wir brauchten unsere mitgebrachten gar nicht öffnen 🙂 Und dann kamen die nächsten und die nächsten, ... Man hört ja Josie und Ive76 schon lange, bevor man sie sieht, bei dem Auto. Ja ja, wurde immer voller, Knuddel.

Oh freu, “Schwarzer Stern” von Blackstarproduction (ganz weit mit Latexengel Aiyana und John Nemo von Fetish2Pixel4Art von der Schweiz aus angereist) hat extra für mich 2 kleine Kätzchenkerzen mitgebracht. Wow, darüber habe ich mich richtig gefreut, danke schön, noch mal, Überraschung gelungen. 🙂

Mehr und mehr, man „quoll“, auch wegen der Raucher vor die Tür mittlerweile trotz Kühle. Die Gelegenheit für Celtic, seine lustigen kleinen Alkoholika aus dem hohen Norden zu verteilen und auf seinen Geburtstag anzustoßen, schmeckt gar nicht so schlecht.

Irgendwann muss man sich mal losreißen, sonst wird das nix mit dem Latex. Und es war ja schon halb 6! Also umziehen in Pewter von Fantastic Rubber und drüber etwas metallic schwarz von HW Design geworfen. Ging dann fröhlich weiter im Foyer oder vor der Tür bis zum Beginn der Vorparty halb 8, viele zogen sich bis dahin so nach und nach etwas Glänzendes über.

Mach mal Bilder, meinte Eva, bevor sie alle hier das Essen entdecken, aber gerne.

Und so konnte ich schon einen Blick auf die ganzen leckeren Sachen werfen, dieses Mal Kartoffelsuppe mit viel Gemüse und 3 verschiedene Hawaii-Brote aus der örtlichen Bäckerei Heuel in Kamen  (http://baeckerei-heuel.de/inKamen), dazu vieles anderes köstliche, mit kleinen Schildchen gekennzeichnet (Eva’s Idee, fand ich gut).

Dirk eröffnete dann offiziell das Buffet und los ging’s. Zuerst ganz zögerlich...

dann haben es alle entdeckt

Nachdem man sich in der erste Runde den Bauch vollgeschlagen hatte, kommt der besinnliche Teil des Abends, also feste weiter trinken, miteinander quatschen, neue Menschen kennenlernen, so manch tolles Outfit bewundern. Und die ersten Wesen tauchten auf, die unbedingt fotografiert werden wollten. Hier mal Aiyana und “Schwarzer Stern”, und das war erst der Anfang! 🙂

Tom Backhaus, der Fotograf, der mich auf der Fetish Evolution so nett als Katze abgelichtet hatte (ist auf Instagram bei mir immer noch ganz oben auf der Skala bei den beliebtesten Bildern) hatte vor ein paar Wochen angefragt, ob er mich mal als Asuka Langley mit der Kigurumi-Maske und entsprechendem Cosplay-Outfit fotografieren könnte. Oh ja, gerne und so verabredeten wir uns für den Sonntagmittag nach der Rubber Night beim Hotel in Kamen zu einem Outdoor-Shooting. Ich dachte mir, kann doch gar nicht schaden, ihn mal vorher noch ein wenig persönlich kennen zu lernen, wir kennen uns von Facebook her, teilen oft gleiche Ansichten, passt schon. Also hab’ ich ihn eingeladen, mit zur Vorparty zu kommen. Was er gerne annahm. Hat mich gefreut, ich denke, ihm hat es auch gefallen, dabei zu sein und mal so ganz ohne Verpflichtung für irgendwelche Fotos zu sein unter so vielen „Verrückten“.

Der Abend schritt voran, inzwischen waren auch Michael und Antje (die Veranstalter der Rubber Night) da, die Runde wurde lustiger und schon rückte Ive76  mit ihrem Apothekerschnaps heraus, soweit ich es verstanden habe, Wodka und Mentholbonbons. Boh eh, was für eine Mischung! Eva legt noch einen drauf, für die kalte Zeit gab es nun auch Punsch, schade, den habe ich gar nicht probiert, andere aber mit offensichtlichen Vergnügen, schon wegen der vielen Früchte drin :-).

Noch ein wenig unterhalten, auch mit bisher mir noch nicht bekannten Menschen. Mach ich gerne, dazu ist ja so eine Party auch da, z.B. mit Miss Cheyenne. Also gleich noch paar Fotos gemacht 🙂

Und weil wir gerade so dabei waren, gleich noch ein paar mehr von ihrer charmanten Begleitung:

Ja, diese Fotografiererei, ist schon schlimm, da brachen quasi alle Dämme so um halb 11.

Und irgendwie für mich ein besonderes Highlight, das Shooting mit Yumi und Maria Schmidt.

Muss ja zugeben, hat mich auch gereizt und so habe ich dann auch mal meine Kigurumi-Maske geschnappt, schon für’s Shooting mit Tom Backhaus mit den blauen Haaren der Rei und den (noch) roten Kopfsteuerelementen (wer die Neon Genesis Evangelion -Serie kennt, weiß, wofür die da sind) vorbereitet und mich ebenso ins Getümmel geworfen. Hier die Bilder, die John Nemo und Daniel so gemacht haben. Ist sie nicht süß, die Kleine?

Danach lustiges und auch ernsthaftes Weiterquatschen, man merkt gar nicht, wie die Zeit vergeht.

Irgendwann gegen 2Uhr kam dann der Rauswurf aus dem Speisesaal durch Eva, sie muss ja noch alles wieder soweit herrichten, dass die Damen vom Hotel, die nur für das Frühstück da sind, nicht gleich umfallen und uns nie mehr da rein lassen. Also auf, ins Zimmer, ausziehen und waschen. Mist, schon wieder ein kleiner Riss im Anzug an der Naht im Schrittbereich entdeckt, muss ich zu Hause kleben.

 

#Samstag

Wer hat denn eigentlich diesen ganzen Rotwein abends vor mich hingestellt? Oh, ich fürchte, das war ich selbst. Der etwas brummenden Schädel ist wohl doch ein Indiz auf ein wenig zu viel von diesem! Und wieder mal die falsche Zeit für’s Frühstück erwischt, 10Uhr scheint nach wie vor die Lieblingszeit für alle zu sein, gerade noch so 2 Plätzchen bekommen. Aber lecker war’s 🙂

Hup hup, von draußen, ah RubberRocker kam mit seinem richtig großen Geländewagen. Alle raus für’s Geburtstagsständchen. Er hat sich gefreut und es zeigt auch wieder mal den Gemeinschaftssinn von uns kleinen Fetis.

Was machen wir nun? Für ein Outdoor-Shooting wie im August im Wald ist es viel zu kalt (5°C), wie wäre es mit LGS in Gelsenkirchen? Klar, wollte ich schon immer mal hin zum Angucken. 3 Autos waren dann von Nöten, um die Massen hinzubekommen. Juhu, wir waren die ersten, warum auch immer, denn wir waren die letzten, die losgefahren waren. Wird dann mit einem Parkplatz vor der Tür belohnt 🙂

Wow, was für ein großer Laden! Mit jeder Art Fetish, den man sich denken kann. Viele Stücke als Wiederverkauf von verschiedenen Marken, Preise daher eher auf dem oberen Level, aber man konnte sie wenigstens mal anprobieren und nicht immer nur im Katalog besichtigen. Es gab auch günstigere Eigenproduktionen. Insgesamt waren wir positiv überrascht, was man so mitbekam, rundum gute Beratung, sofern man eine Frage hatte.

Durch die Masse an Latex hat wohl dann “Schwarzer Stern” sich hinreißen lassen, mal ein schwarzes Kleid von Latex101 (Effektlatex) anzuprobieren. Wer sie kennt, sie trägt nur schwarz-weiße Anzüge, ein absolutes Novum für sie und auch für uns. Sah richtig toll aus. Nach anfänglichem Zögern hat sie sich entschlossen, es mit zu nehmen. Und tatsächlich dann am Abend zur Rubber Night-Party zusammen mit Leggins auch anzuziehen, sah Spitze aus. Aiyana fand auch eine tolle Kombination, schwarzes Oberteil und Rock mit Latexspitze, Klasse. Auch dieses durften wird über einem transparenten Catsuit dann am Abend bewundern. Mädels, habt was Gutes gekauft.

Zurück im Hotel, Hunger! Aber zum Glück hatten Eva und Dirk die Reste des Essens vom Vortage schon aufgebaut, man saß zusammen und aß und trank noch bisschen was, ein gemütlicher Nachmittag eben.

Die Nacht davor war ja nun für mich nicht so besonders lang gewesen, ach wir probieren mal, noch ein wenig zu schlafen. Klappte nicht so ganz, dafür umso besser bei Miss Cheyenne. Was man so mitkriegte, sie ist tief eingeschlafen und erst halb 1 nachts wieder aufgewacht, sie hat dann die Rubber Night im Hotel gefeiert, wie man hört 🙂

Ich hatte erst überlegt, ziehe ich mal was Anderes an, hast ja so viel hübsche Dinge. Aber schon zu Hause fiel mir ein, ich habe ja heute eine „PET“-Karte, die ist etwas günstiger, aber man muss eben ein Tierchen sein. Fällt mir ja nicht so schwer, stimmt’s? Also wieder rein in den metallic blauen BBC von Fantastic Rubber, COR13-Korsett, Katzenschwanz, Katzenmaske und –Pfötchen (von Monique), ordentliche Stiefel von High-Heels-Helden, Halsreif (von Metall Geyer) und die lange Kette nicht zu vergessen, eben PET. Meine Lebensgefährtin war da etwas konservativer im langen schwarzen Rock und der roten Bluse von Latex Fashion Design Wiesbaden.

Dieses Mal sind wir mit unserem Auto gefahren. Mist, sind genau 2 Autos zu früh angekommen. Warum zu früh? Na da muss man ganz unten weit weg vom Eingang im Dunkeln parken. Also das nächste Mal, wenn man merkt, man wird da unten eingewiesen und ansonsten ist noch alles frei, dann „vergisst“ man irgendwas, fährt wieder raus, wartet 2 Autos und parkt dann ganz bequem oben vorm Eingang im Hellen 🙂 Ist jetzt kein Ratschlag für die Allgemeinheit, vergesst ihn mal wieder ganz schnell (und ignoriert beim nächsten Mal diesen kleinen blauen Wagen, der euch mal kurz entgegenkommt, wir winken euch dann von weiter oben zu).

Mmh, ich weiß nicht, woran das liegt. Wenn man sich die Einlässe bei den anderen Partys so anschaut, wie fix das trotz Garderobenschlüsselausgabe da so rein geht, da finde ich, hat es hier ein wenig Verbesserungspotential. Der Hinweis, wer keine Garderobe braucht, kann auch einfach so durchgehen (sofern er durchkommt), wäre auch nicht schlecht. Na egal, irgendwann endlich drin, Empfang durch Dirk und Martina und danach wieder den tollen Glanzservice in Anspruch genommen. Da steht man dann gerne etwas an, ist ja schon ein Teil der Party, es ist warm und um einen herum trifft man schon so viele bekannte Gesichter. Gut beglänzt dann durch die Tür, Sekt geschnappt und rein ins Vergnügen.

Wen trifft man quasi zuerst? AndersArtig, den Fotografen 🙂 Ja willst Du denn schon wieder Bilder von Dir, hast doch schon 1000! Och komm, paar Bilder gehen immer und außerdem ist Dein Fotoequipment noch ganz kalt, muss aufgewärmt werden. Und so haben wir die gleich mal eingeweiht für den heutigen Abend. Oops, wir haben vergessen, die kleine Karte mit der Nummer mit zu fotografieren, hoffentlich weiß jetzt Michael, wer diese blaue Katze da auf den Fotos ist.

Leider hat später das von Ive76 geplante Bild, alle PET's inklusive unseres Michaels als großes Pony und sie in der Mitte als Dompteurin aus Zeitgründen nicht geklappt. Schade, ich hätte gern mal mit so einem Pferdchen posiiert 🙂

Zurück vom Fotos machen, ach guck, wie viele jetzt schon wieder mehr da waren! Allgemeine Knuddel- und Begrüßungsrunde. 🙂 Hey, wer zieht da an meinem Schwanz? MuffinMe, ja ja, dachte ich es mir. Aber keine Knoten rein bauen!!

Wie man so am Vorabend von Michael und Armin hörte, war die Zahl der Voranmeldungen zur Party nach der Gummi-Gelüste die Woche davor regelrecht explodiert. Sie hat definitiv die Fassungsgrenze erreicht, dem entsprechend wurde sie Zusehens voller und voller. Aber es ist eben ein ganz besonderes Publikum, was sich dort trifft. Als später so um 21Uhr das Buffet eröffnet wurde und obwohl es davor voll war und zum Teil eine lange Schlange stand, kein Drängeln, Schubsen, sondern es wurde in Ruhe gleich mal dazu genutzt, miteinander zu sprechen. Und wer fertig mit Essen war, machte einfach Platz für die nächsten, klappte problemlos, haben wir dann auch so gehalten. Das Küchenteam war einfach nur toll, immer wieder aufgefüllt, es gab neben Rouladen, Hühnchen-Beine alleine bzw. diese in Curry, Klöße, Auflauf, Tortellini, Reis, verschiedene Salate auch noch gekochte Eier mit Kaviar oder Lachs. Selbst Garnelen waren zu finden. Und die netten Bardamen haben sich selbst übertroffen, selbst „kalte Muschi“ wurde wieder bereitgestellt (trinkt Petra gern). Bauch vollgeschlagen, Nachtisch ging erst mal nicht mehr. Aber später, viel später, so ganz zum Schluss, habe ich dann da schon mal die diesjährige Stollensaison eröffnet, so was war nämlich auch da.

Nach dem Essen wieder hinaus zum großen Familientreffen. Was mir positiv auffiel, die Musik war angenehm leise, überhaupt kein Problem, sich auch unter einer Maske gut zu unterhalten (wir werden alle nicht jünger). Das haben wir dann auch reichlich getan.

Natürlich waren wir oben auch im Spielbereich, gar nicht so voll wie erwartet. Viele der Geräte, auch unten, werden ja erst von Michael, „Fesselkünstler“, „LatexArmin“ (und da gehören bestimmt noch ein paar mehr zum Team dazu) vor der Party dort aufgestellt (und danach wieder abgebaut). Immer wieder eine Hochleistung und alles nur, damit wir Gäste uns wohlfühlen. Die Resonanz und der gute Ruf, den die Rubber Night hat, sind auch dadurch begründet. Auch der bei der letzten Party kaputt gegangene MagicFrame von Karin Rosengarn war wieder ganz und wurde wie die, glaube ich, 4 anderen Vakuumgeräte fleißig genutzt. AndersArtig benutzte auch gleich den Frame für schöne Aufnahmen. Nur Daniel, unser Rosenkavalier, bekam Fotoverbot, er war einfach mit seinem neuen, gutaussehenden Effektlatexanzug von LatexCrazy einfach zu hell für ihn. Im oberen Bereich war auch noch ein kleiner Flohmarkt, leider war nichts für uns dabei.

Ihr kennt das Problem einer vollen Party? Es wird warm. Aber draußen 3°C, das ist auch nicht gerade nett. Irgendwie war es mitten drin im Vorraum bei den Garderobenschränken zeitweise temperaturmäßig am Schönsten, so genau zwischen kalt und warm. Blöd ist nur, man sitzt genau unter den Schränken und man glaubt gar nicht, wie oft da jemand genau über einem rein will.

Nach einer kurzen Abkühlungsphase wieder rein ins Getümmel. Die Tombola um Mitternacht war dieses Mal ziemlich kurz, schade liebe Hersteller von Latexpflege-Produkten, hier hättet ihr auf offener Bühne mal zeigen können, wie gut eure Produkte so sind. Aber egal, wir sind ja nicht wegen der Tombola dort, sondern um Spaß zu haben und uns zu unterhalten. Das haben wir, es war schön, so viele andere wieder einmal getroffen zu haben, ich könnte sie gar nicht alle hier aufzählen. Ein Paar kam auch auf mich zu, hey, wir haben uns doch in München bei DeMask getroffen. Gott sei Dank haben sie wenigstens ein gutes Gedächtnis, ja, irgendwann habe ich sie dann auch wiedererkannt, es war das Model RobinArt und ihr Mann, sie wohnen eigentlich hier in der Nähe (von Dortmund) und sind auch 2 nette.

Ach ja, und Monique, wir wollten doch eigentlich auf Deinen Geburtstag anstoßen, das haben wir vor lauter Erzählen ganz vergessen. Holen wir nach, im Februar 🙂

Irgendwann ist Schuhe-Tausch bei Frauen wohl Pflicht, den Anfang machte meine Petra, Kitty folgte wenig später. Und andere habe ich barfuss mit den Stiefeln in der Hand dann auch noch herumlaufen sehen. Mädels, ihr habt es schwer mit euren Schühchen. Guckt mal, meine sind noch dran!

Um halb 2 haben wir dann schon mal begonnen mit der Abschiedsrunde. Die hat dann sage und schreibe 45min gedauert, weil, es geht ja nicht einfach nur „tschüss“ zu sagen, man merkt, oh, da war noch ein Thema was man vertiefen wollte und Dich habe ich ja noch gar nicht im Gewimmel bisher entdeckt gehabt und überhaupt, wann treffen wir uns denn wieder? Das dauert!

Und wie, geschrieben, noch etwas Stollen, muss sein 🙂

Warum wir nicht ganz bis zum offiziellen Ende um 3Uhr da waren? Die Nacht zuvor war halt auch schon kurz, die Tage davor anstrengend, irgendwann kommt die Müdigkeit. Also rein ins Auto (ihr wisst, das ganz unten, im dunklen stehende) und kurz nach halb 3 wieder im Hotel. Es waren schon einige vor uns da, die Parkplätze waren schon recht gut gefüllt. Denkt ihr, sie hätten noch irgendwas von den Resten der Vorparty dort für uns übriggelassen als Absacker? Nö! Bagage. Auf ins Zimmer.

Gott sei Dank wohnen wir ja ganz oben, da kann keiner über einen in der Dusche rumtoben, wie man das selbst gern macht 🙂 Alles schön Auswaschen, noch mal Internet gucken und irgendwann halb 4 im Bettchen, wohlig schlafen.

 

#Sonntag

Da ja das Shooting mit Tom Backhaus erst um 13Uhr angesetzt war, Wecker auf halb 11 und bis dahin geschlafen. Mist nur wenn man dann aufwacht und feststellt, draußen regnet es in Strömen, es sind 3°C, das wird nix mit dem Shooting draußen. Tom angerufen, bist Du mir böse, wenn wir es für heute sein lassen? Nein, ich hatte auch schon überlegt, ob ich das Dir antue. Wir haben es nun auf entweder die nächste Rubber Night im Februar oder halt die Fetish Evolution zu Ostern 2018 verschoben, wo er auch sich wieder als Messefotograf bewerben wird.

Ja, wer kurz vor 11Uhr erst beim Frühstück erscheint, den bestraft das Leben oder hier eben die Küche, keine Körnerbrötchen mehr! Sie backen sie selbst für die Gäste im Hotel, dauert aber ca. 45min. Ach egal, dann nehmen wir eben zum Rührei mit Speck normale Brötchen.

Mir war noch so ein bisschen nach Latex, deswegen hatte ich mich zuvor in meinen metallic blauen/silbernen Body geworfen, gefühlt war ich der einzige mit Latex an. Bei einigen war die Entzugserscheinung schon wieder so groß, sie mussten einfach an mir schnüffeln, dürft ihr 🙂

So langsam ging es ans Verabschieden, schade, schon wieder vorbei. Aber eine relativ große Anzahl werden wir in 2 Wochen in Nordhausen zur „Die Bizarre Latexnight IX (Latex Depeche Mode Party)“ wiedersehen, freu 🙂 Auch John Nemo, den Fotografen von Fetish2Pixel4Art, den ich auf der Film & ComicCon 2017 in Karlsruhe ja auch schon als Fotograf getroffen habe. Ich mag seine ruhige Art. Und gleich mal gefragt, ob wir es versuchen können, das ausgefallene Cosplay-Shooting mit dem neuen Fantastic Rubber-Anzug („Rei Number 9“ als eigenes Design) und der Kig-Maske in 2 Wochen in Nordhausen nach zu holen? Dann sind auch die originalen Kopfsteuerelemente in metallic schwarz mit Silberstreifen von Feitico da, liegen zu Hause auf der Post. Och menno, hoffentlich hält da das Wetter!!

Alles Verabschieden nützt nix, irgendwann muss man los, das haben wir dann kurz vor 1 getan. Nicht ohne Dieter mit einem kleinen Umweg (zu blöd, Navi zu programmieren) noch zum Bahnhof Unna zu bringen. Dann auf nach Hause, und dieses Mal dem Navi nicht vertraut und prompt 45min in einem sinnlosen Stau gesteckt, wo von 3 auf 1 Spur für eine Baustelle verengt wurde, an der nicht mal 1 Arbeiter irgendwas getan hat, Klasse liebe Verkehrsbehörde NRW. Immerhin, wir haben die ersten Schneeflocken gesehen. Kurz nach 17Uhr angekommen, Anzug geflickt, alles ausgewaschen und eingeölt, fertsch für die nächste Party.

Fazit: so eine lustige Gemeinschaft hatten wir bisher noch nicht, war schön mit euch allen auf 2 Partys. Wir freuen uns auf’s nächste Mal, die Anmeldung für’s schöne Wochenende im Februar 2018 ist schon mal bei Michael.

 

  1. Aiyana Latex

    Hallo Katzentatze,
    ein wirklich sehr gelungener Blog und sehr ausführlich. Einfach nur toll von Dir verfasst. Es war richtig lustig und hat im Rubberhotel als auch auf der Party sehr viel Spass gemacht. Eine schöne Location in jeder Hinsicht. Habe mich auch über die Fotos von Dir bzw. den anderen Fotografen sehr gefreut, gern wieder.

    Liebe Grüße Engelchen Aiyana

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