Die wohl letzte Gummi-Gelüste-Party in Mettmann

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Am 12.11.2016 war es wieder einmal so weit, auf zur Gummi-Gelüste-Party nach Mettmann. Im Vorfeld war schon bekannt geworden, es wird wohl die letzte dort in dieser Lokation werden. Eigentlich schade, denn die GG ist für mich immer so ein kleines Familientreffen gewesen, wo es nicht auf die "Weitschweifigkeit" des Standortes ankommt, sondern auf die Kommunikationsmöglichkeiten und die Menschen, die man trifft. In der Latexzentrale waren recht wenige Anmeldungen sichtbar und dazu auch noch solche, die ich zum größeren Teil dem Namen nach nicht kannte. Na egal, wird schon, dachte ich.

Wir fuhren dieses Mal wieder zu dritt hin, Yuki, meine Petra und ich. Geplant war, den metallic farbenen BBC von LatexCatfish anzuziehen, dazu Röckchen, Korsett von Fantastic Rubber und die Maske mit dem blauen Haar von Feitico. Meine Lebensgefährtin im schwarzen BBC und dem Korsett von Fantastic Rubber und dem hübschen Röckl von Ive76. Also alles eingepackt, die Stiefel dazu, oh man, der Koffer wird immer schwerer. Kurz nach 18Uhr im Hotel angekommen erst mal großes Hallo vom Wirt vom Hotel am Röttgen begrüßt. Ist ein netter, wir kannten ihn vom letzten Mal und machten unsere Späßchen und fingen den Tag erst mal mit so 2 heimischen Bierchen an. So kurz nach 20Uhr war dann das Anziehen angesagt und wir hatten danach die Gelegenheit, ein paar Bilder im Gang zu machen. Hier ein paar davon.

Da ja AndersArtig mit als Fotograf für die Party avisiert war, hofften wir auf Bessere dann noch direkt dann dort.

Der Wirt hatte uns die Abkürzung vom Hotel direkt zur Partylokation vorher gezeigt und schwupps waren wir auch schon da. Trotzdem ganz schön kalt nur so im Catsuit, auch wenn man eine Jacke anhat. Zu unserem Erstaunen war die Lokation schon relativ voll und wurde dann noch voller, hätte ich nicht gedacht. Und viele, die hatte man noch nie gesehen. Aber egal, rein ins Vergnügen. Ein kleiner Sektempfang und dann erst mal die Runde. Und was essen. Ich kann nichts sagen, OK, die Speisen sind nicht in dieser Vielfalt wie in Frechen, aber es ist von allen und für alle etwas leckeres da. Das genügt vollkommen und ist kein Kritikpunkt für mich. Die Bar war dieses Mal mit anderen besetzt. Schade, dass Harald, mein "World-Best-Cocktail-Mixer" nicht mehr da ist. Aber die beiden Mädels haben sich gut geschlagen, am Ende waren es eindeutig zu viel Pina Collada 🙂 Es trafen immer mehr Gäste ein und zu unser aller Überraschung auch mit Armin zusammen die Jessica Schlabach. Das hatte sie uns vorher nicht verraten, obwohl wir im häufigen elektronischen Kontakt stehen. Ein richtiger "Mistpfützenkrebs", wie Petra so treffend meinte. Ein paar nette Bekanntschaften von der "Frechener"-Zeit fanden sich auch ein. Trotzdem, die Hälfte war und blieb irgendwie unbekannt. Was mich erstaunte, denn ich kenne eigentlich ziemlich viele aus der Szene.

Und so ging der Abend weiter, mit vielen Gesprächen, ab und zu was naschen vom Buffet und an der Bar den nächsten Cocktail holen. Und ach ja, mit Bilder machen bei Karsten. Das werden bestimmt ganz coole. Und zum ersten Mal auch ein Bild mit Jessika, das hatten wir auf der Rubber Night im August irgendwie verpasst. Bin mal gespannt darauf.

So gegen 1 Uhr wurde Petra müde und so haben wir (Yessica und ich) sie ins Hotel gebracht, vom Wirt beguckt, was da so ankommt. Im Nachhinein wäre es wohl besser gewesen, ich hätte da mich auch gleich ausgezogen und ins Bettchen gepackt. Denn zurück gekommen wurde mir bedeutet, eh, Du hast ein kleines Loch unterm rechten Arm. Naja, dachte ich mir, hältst ihn unten, geht schon. Leider hatte ich wohl die Rechnung ohne die Pina Colladas gemacht. Es kam wie es kam, der Anzug hat jetzt einen Riss vom unterm Arm bis zum Stehkragen jeweils, hinten und vorn. Laut Petra, die mich dann so nach 4Uhr ins Zimmer schwanken hatten sehen, sah ich wohl wie vergewaltigt aus, die rechte Brust hing schon aus dem Anzug halb raus. Leider hat sie kein Foto gemacht. Oder vielleicht auch gut so 🙂 Naja, es ist ein günstiger von CatFish und dann klebe ich ihn jetzt halt von innen, das wird schon wieder, auch wenn man es wohl als Kante immer sehen wird. Zumal auch auf der anderen Seite unterm Arm ein kleines Löchel ist, aber das ist noch ganz klein. Schade zwar, aber kein absoluter Beinbruch wie bei einem hochwertigen Anzug.

Also Kinder, trinkt nicht zu viel Alkohol, denn ich weiß zwar noch, wie ich ins Zimmer gekommen bin, aber wie ich mich ausgezogen habe (und dabei hat mir Petra tatkräftig geholfen) und ins Bettchen gekommen bin, bleibt ein Rätsel.

Ach, und dann halb 10 schon wieder aufstehen. Brr, her mit den Kopfschmerztabletten. Gut das Yuki mit dabei war, er konnte dann wenigstens einen großen Teil der Strecke wieder nach Hause fahren, ehe ich dafür wieder fähig war.

Zuhause dann erst mal fassungslos den Schaden am Anzug begutachtet und nach einer längeren Dümpelphase einfach nur noch ins Bett gefallen.

Und hier noch ein paar Bilder vom defekten Anzug.

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