Yuki, Trisha und Katzentatze auf der Film & Comic Con 2017

Veröffentlicht in: Blog, Kigurumi | 2

 

 

Yeah, endlich mal wieder als Asuka in der Öffentlichkeit sein 🙂 Ich finde, da bietet sich doch so eine Film- und Comic-Messe regelrecht an.

Die "Film & Comic Con 2017" fand zum ersten Mal am 4.11.2017 in Karlsruhe statt und oh Wunder, Karten waren noch online verfügbar. Also Yuki Yakushi und Ayumi Yoshida gefragt, habt ihr auch Lust? Klar! Leider hat es dann bei Ayumi doch nicht geklappt, aber mit Trisha Christie kam ein sehr guter Ersatz mit in die Runde, wir hatten Spaß.

 

Also auf nach Karlsruhe, so etwas über 1,5h Fahrt, das geht noch. Und natürlich schon als Asuka Langley mit den hübschen orangen Silikon-Titties von Latex Catfish, interessiert wie schon öfters geschrieben, niemanden in den anderen Autos, es guckt da eh keiner rein.

Auf dem Weg zum Veranstaltungsort kam schon eine kleine Message von Yuki im Handy, sind im Parkdeck B, Parkplatz 444. So so, mal gucken, wo das ist. Steht aber nix draußen dran, nur Parkhaus Kongresszentrum P, P2, P3. Egal, das P2 ist gleich neben der Stadthalle, wo die Con stattfindet, da rein. Begeisterung pur, wenn ich an die Parkprobleme während der Connichi in Kassel denke, das Parkdeck war zu 90% leer. Klappt dieses Mal. Als ich übrigens Nachmittag abgefahren bin, waren immer noch ca. 1/3 freie Plätze, also man kann da ganz entspannt hinfahren.

Kaum ausgestiegen und begonnen, Kigurumi-Maske, Handschuhe, Armelemente von llde Saxe Fashion ... vorzubereiten, schallte es schon vom Nachbarparkplatz, „Hey, Du warst doch auch in Mannheim auf der AniMagic!“. Ja klar. Wow, muss einen bleibenden Eindruck dort hinterlassen haben. Die beiden sahen aber auch schick aus in ihren Ballkleidern.

Also alles geschnappt, Eintrittskarte, Handschuhe und Maske in die Hand, Bauchgürtel für die Autoschlüssel um und endlich hoch, 2 Treppen (ich war übrigens im Parkdeck D gelandet) und flux stand man direkt vor dem Einlass für die vorbestellten Karten. Die Jungs und Mädels sind wirklich fix, ging wirklich schnell. Es gab übrigens auch noch etwas abseits davon eine Tageskasse, wer wollte, konnte also noch Karten bekommen.

Rein ins Vergnügen, aber erst mal auf’s Klo. Fast 2 Stunden seit zu Hause, der Frühstückskaffee meinte, hier bin ich mal wieder, immer diese Drängler! Und Asuka wollte ja auch noch mit Maske und Handschuhe vervollständigt werden.  Dort sprach mich auch gleich jemand an, Du bist doch Katzentatze. Jaaaa???? Ich bin Marc, wir kennen uns aus Nordhausen. So langsam dämmerte es 🙂 Ja, kenne ich. So klein ist die Welt. Das Gute war, er meinte, er ist Herr der offiziellen Star-Fotobox, ich kann dann gern mal da vorbeikommen. Lässt man sich von einem professionellen Fotografen ja nicht 2x sagen.

Sehe ich gut aus? Ich denke schon 🙂

Aber nun endlich rein ins Getümmel. Zunächst erst einmal durch die Stadthalle getigert. Ist nicht besonders groß, die Stände waren großzügig verteilt, mitten drin 2 große schwarz abgehängte Bereiche, die sich dann später als die Fotobox und ein kleines Kino entpuppten. Jetzt und eigentlich auch fast immer im Laufe der Messe war in den Gängen und vor den Ständen genügend Platz für Besucher, nicht zu vergleichen mit der Connichi mit ihrer Wuseligkeit. Auf der großen Bühne fanden dann im Laufe des Tages verschiedene Vorträge statt, meist Menschen, die direkt bei verschiedenen Drehs wie Star Wars, Games of Thrones und anderen mit dabei gewesen waren. So bekam man auch ein paar Hintergründe und Anekdoten mit, die sonst nicht so öffentlich erzählt werden.

Marc hat gesagt, komm am besten gleich am Anfang zur Fotobox, da dürfte sie noch frei sein. Zum Hintergrund, die Fotobox ist eigentlich nur für die Fotos mit den anwesenden Film-Stars da, die man im Vorfeld oder direkt vor Ort buchen (und bezahlen, ca. 20€) kann. Demzufolge wird da auch streng drauf geachtet, dass man da kein Foto von diesen Menschen macht. OK, kann man jetzt drüber denken was man will, diese ca. 10 anwesenden Film-Stars saßen hinter der Fotobox in einer Reihe an Tischen, vor sich ein Namensschild, hinter sich ein Filmplakat, wo sie drauf waren oder wo sie mitgemacht hatten und wer wollte, konnte sich dann Autogramme oder eben Shootings kaufen. So 2, 3 kannte ich von Star Wars, aber extra deswegen bezahlen, nee.

Aber die Fotobox war tatsächlich noch frei und so haben Marc und ich ein paar Bilder, auch mit meiner Kamera, machen können.

Wir sehen ihn in Dortmund auf der Rubber Night und in Nordhausen, auf der Bizarren Latexnight wieder, straffes Novemberprogramm, wie wir 🙂

Dann habe ich endlich Yuki und Trisha gefunden gehabt, juhu. Mit Yuki war ich ja schon auf verschiedenen Veranstaltungen, Trisha kannte ich bis dahin noch gar nicht, nur virtuell. Sie hatte zum ersten Mal eine Kigurumi-Maske auf (von Kigurumi Planet gefertigt) und was soll man sagen, es war so, als ob sie damit geboren worden wäre, wow. Gleich noch mal die Gelegenheit genutzt, in der Fotobox ein paar professionelle Bilder von uns machen zu lassen, sie hatten gerade eine Pause.

Anschließend sind wir dann gemeinsam durch die Halle gezogen. Wir fielen schon auf als Dreier-Kigurumi-Bande (übrigens die einzigen dort mit dieser Art Maske), immer wieder wurden wir gefragt „Dürfen wir Sie mal fotografieren?“ Aber natürlich. Das haben wir mit uns gegenseitig natürlich auch gemacht.

Film & Comic-Messe heißt natürlich vor allem Cosplay, die verschiedensten Film- und Comic-Helden in zum Teil sehr ausgefallenen Kostümen waren zu sehen. So ca. 50% hatten irgendwas an, was zu diesem Bereich zählt. Zum Teil kannte ich die Outfits ja schon von der AniMagic und Connichi, aber es waren auch viele, die mehr der Filmszene angehörig waren, zu finden. Auch viele kleine Besucher hatten sich da wirklich hübsch kostümiert.

Nach der dritten Runde in der Halle wollten wir auch mal raus, völlig unkompliziert, wir waren so auffällig, dass wir beim Wiederreinkommen nicht mal unsere Karten wieder vorzeigen mussten 🙂 So ging das ein paar Mal.

Draußen war es inzwischen angenehm 16°C warm und sonnig geworden und so wollten wir die Gelegenheit nutzen, da auch gleich mal ein paar Fotos zu schießen.

Um uns herumgefragt, wo kann man denn hier gut Shooten? Eine Karlsruherin in einem hübschen Cosplay-Kleid meinte, im Schloss. Und wie weit ist das weg? Na so ca. 10min. Ihre Freundin meinte, na eher 25min. Mmh, sollten wir uns auf den Weg machen? OK, 10min, wir glauben es mal, und haben uns den Weg erklären lassen, ganz einfach da lang und immer geradeaus, in einer Fächerstadt gehen immer (im Prinzip) alle Straßen auf einen zentralen Punkt zu, und das ist hier das Schloss. Also dann, los. Vorher hat die nette Karlsruherin mir noch meine Haare neu gekämmt und die Schleifchen neu gebunden, danke schön, ich hatte nix dagegen 🙂

Mmh, nach so ca. 10min immer noch kein Schloss, nur das Schild, geradeaus Richtung Marktplatz. Also doch mal das liebe Google-Maps bemüht, ungefähr die Hälfte geschafft, nee, das ist uns jetzt zu weit. Wieder rumgedreht und auf dem Wege zurück dann quasi jede kleine Grünanlage genutzt (davon hat Karlsruhe eine Menge), um Fotos von uns zu machen. Hier eine kleine Auswahl mit mir.

Und auch einen kleinen Film mit Yuki und Trisha gedreht.

Wieder an der Stadthalle angekommen, meinte Yuki, er hat jetzt Hunger und eigentlich genug Fotos von sich in diesem Outfit. Nee, so geht das nicht, Trisha und ich hatten aber noch Lust, uns ein wenig im Umfeld der Halle zu bewegen, das können wir auch alleine! So haben wir dann diese Gelegenheit für Bilder natürlich auch noch genutzt. 🙂

Nach einer ganz herzlichen Verabschiedung sind die beiden dann Richtung Parkhaus Umziehen und in Karlsruhe mexikanisch Essen gegangen. Sicher auch lecker, aber ich war ja im Asuka-Outfit gekommen und wollte auch so fahren, hatte deswegen zum Umziehen nichts mit. Muss ja nicht sein, dass ich die Karlsruher mit meinen Titties erschrecke.

Anschließend dann noch einmal rein in die Stadthalle, hatte ja noch Zeit und ein Brötchen und Wasser im Auto wartete sowieso. Was habe ich da noch gefunden? Games of Thrones original-Kostüme, wow.

Und dann noch ein kleines Einhorn-Pummelchen für meine Petra gekauft.

Und im Asuka-Outfit relativ staufrei ab nach Hause.

 

Fazit: Ich fand die Veranstaltung nicht schlecht, nicht so überlaufen wie die Connichi, es fehlte auch noch dieses typischen Cosplay-Treffen in einem Park außerhalb der Halle wie auf der AniMagic bzw. der Connichi, aber sie sind auf einem guten Weg. Bei gutem Wetter allemal eine Reise wert. Die Stände boten von allen etwas, die Bühne bot eine Menge Hintergrundinformation. Nur das Konzept der „Film-Stars“, die man nur für Geld fotografieren und kontaktieren konnte, halte ich eher für fragwürdig, dafür waren sie einfach nicht „berühmt“ genug. Es freut mich, dass meine Asuka Langley wieder ankam (eine echte kleine Japanerin an einem Japan-Stand lächelte und winkte mir zu, sie hat die Figur Asuka erkannt), auf vielen Handys bin ich nun mal wieder verewigt und ein paar Fans habe ich nun bestimmt auch mehr, ich brauche langsam Visitenkarten, fürchte ich.

2 Antworten

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.