Die Nacht der Latexleidenschaft im Oktober 2025, 12 Jahre und noch immer kein bisschen leise

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#Prolog

Na klar wollten wir auch 2025 wieder zu Marios „Nacht der Latexleidenschaft“ nach Crimmitschau fahren! Allerdings lag der 1. Termin im April leider zu nah am langen EFM2025-Event an Ostern, aber der 2. im Oktober passte.

Und was ist mit Karten? Die bekommen wir bestimmt, wenn wir rechtzeitig Bescheid geben! Also schon mal überlegen, wo wir dieses Mal übernachten. Ich persönlich wollte ja nach dem freitagabendlichen Reinfall im Oktober 2024 nun nicht gerade wieder im „Landhotel Sperlingsberg“ nächtigen. Aber andere sahen das halt anders, hatten zum Teil dort sogar schon gebucht. Na gut, geben wir dem Ganzen noch einmal eine Chance, Freunde zu treffen, ist auch wichtig. Und wegen dem Essen am Freitagabend wird sich schon was ergeben, Hauptsache nicht dieses enge Nobelrestaurant „Neuperts“! Und so reservierten wir erneut ein Doppelzimmer ... und sandten Mario die frohe Botschaft, wir würden gern im Herbst wieder bei ihm erscheinen.

Das klappte alles gut, so hieß es nun nur noch warten und sich darauf freuen. Auch auf die neue Essenlokation für ein zünftiges Vortreffen am Freitagabend, die Mario nun in Meerane, einem Nachbarort von Crimmitschau, gefunden hatte. Die hatte auch überhaupt nichts gegen ein paar hübsche Latexoutfits, meinte er. Gut so. Und laut Mario war sie groß genug, dass da auch 50 Menschen reinpassen. OK.

Moment, noch ein Blick auf die Online-Speisekarte der „Alten Molkerei“ werfen. Oh ja, es gibt eine Menge leckerer Speisen aus der dortigen Region zu vernünftigen Preisen. Genau das wollten wir, perfekt. Natürlich auch dafür gleich zugesagt.

#Freitag (Vortreffen)

Tja, 380km sitzt man nicht so einfach im Auto auf einer Arschbacke ab, das dauert schon ein paar Stunden. Also Urlaub bzw. Überstundenfrei für diesen Tag genommen, schön ausgeschlafen, gut gefrühstückt und dann gegen Mittag los.

Und oh Wunder, kein Stau, nichts, es war dieses Mal eine echt entspannte Anreise zum Sperlingsberg, Thüringer Roster-Futtern mittendrin inklusive. Die anderen, die sich auch schon am Freitag dort einquartiert hatten, flogen kurz vor bzw. nach uns dort ebenfalls ein und so traf man sich bald, zunächst mit Susi und Manfred schon mal zu einem gemütlichen Bierchen draußen vor dem Sperlingshof auf ein gemütliches Bierchen …

… und wenig später auf einem weiteren Umtrunk und netten Geplauder mit den anderen in einem der Zimmer.

Natürlich nicht allzu lange, schließlich stand ja ein weiteres Highlight des Tages an, unser gemeinsames Feti-Abendessen in besagter „Alter Molkerei Meerane“. Und ein bisschen dafür noch -schön machen- (und umziehen) musste ja auch sein. Nun aber los, die Meute wartet.

Nicht ganz, wir waren mit unserer Ankunft Viertel vor 7 einfach zu früh, außer uns befanden sich erst ein paar Wenige im großen Saal im oberen Stockwerk der Gaststätte. Mmh, diese 4…6-Platz-Tischformation, die sich da vor uns präsentierte, empfanden nicht nur wir als -nicht besonders geeignet- für so ein gewaltiges Vortreffen. Schließlich sind wir eine große Gemeinschaft, sitzen dann auch gern alle zusammen. Und so haben sich die kleinen Tischgruppen wie durch Zauberhand (und durch die mehr und mehr ankommenden Fetis) recht schnell in nur noch 2 langen Reihen umorganisiert. Voila, und hier sieht man das Ergebnis, voll oder?

Am Ende waren es übrigens über 50 (bei 44 im Vorfeld Angemeldeten), vielmehr hätten in den Saal aber auch nicht reingepasst. 🙂

Und das ist ja auch das Schöne bei Marios Veranstaltungen, man kennt im Prinzip alle. Und wen man noch nicht kennt, den lernt man halt kennen. Also ein Schwätzchen hier, ein kleines Verweilen dort und das Ganze oft in hübschen Lycra- oder Latex-Outfits.

Letzteres galt übrigens auch für die beiden netten Servicekräfte, das waren nämlich die fixen Bardamen vom BMH-Club, der Eventlokation von Marios Nacht der Latexleidenschaft.

Doch zurück zum Essen. Wie gesagt, die Online-Speisekarte versprach schon so einiges, die recht umfangreiche Karte vor Ort war dann erst recht so ganz nach unserem Geschmack.

Wobei dann wieder das übliche Problem bei meiner Frau und mir auftauchte, was essen wir heute? Naja, eigentlich ganz klar: Wenn man schon mal in der Nähe von Thüringen direkt an Sachsens Grenze ist, muss es natürlich auch was von „hier“ sein! Bisschen was Salatmäßiges der Gesundheit wegen dazu, kann sicher auch nicht schaden. So landeten alsbald Bruschetta und Steak au four (mit Würzfleisch!) bei meiner Frau

Und bei mir, ihr ahnt es, natürlich auch Würzfleisch, aber eine extra Portion. Schließlich ist in so einem Schälchen viel mehr drin als auf so einem Steak oben drauf!

Ja ja Daniel, nicht grinsen, Du bekommst Deines auch noch!

Und siehe, da war es schon. 🙂

Ok, weiter mit meinem Essen, auch wichtig. Danach, so meine Überlegung, ein Braumeisterschnitzel mit kleinem Salat. Das letzteres erst mit einer langen Verzögerung, quasi als Letztes von allen Essen vor mir auftauchte, lag sicher an der Masse von Leuten. So ein Ansturm will auch von der Küche erst einmal bewältigt werden, mein noch nicht allzu großer Hunger hatte dafür Verständnis.

War übrigens alles echt lecker!

Mal abgesehen davon, dass sie auch Menschen in Latex akzeptieren, die Gaststätte ist empfehlenswert, gute Preise, große Auswahl und eine Menge kostenfreier Parkplätze vor der Tür sind heute keine Selbstverständlichkeit mehr, die merken wir uns mal.

OK, weiter im Text.

Nun ja, wie das so ist. Man ist endlich satt und hat den einen oder anderen ja meist schon eine längere Zeit nicht mehr live gesehen. Was gibt es also Wichtigeres als fröhliche Quer-Beet-ein-Unterhaltungen an verschiedensten Plätzen mit verschiedensten Menschen …

… und mit dem einen oder anderem das eine oder andere Bild zu machen? 🙂

Zum Beispiel von und mit Nicole (@rubbers_moon)

Immer wieder eine Freude mit Dir. 🙂

Tja, kaum Viertel 11 (als auf hessisch: Viertel nach 10, bzw. 22:15Uhr für alle ganz Auswärtigen), da begann sich dann doch die nun satte Meute so langsam aufzulösen. Klar, die meisten hatten eine anstrengende mehr oder weniger lange Anfahrt, das fordert dann auch seinen Tribut.

Allerdings musste vorher noch die Hürde des Bezahlens überwunden werden. Obwohl natürlich auch mit Karte bezahlt werden konnte, hatten die mit Bargeld doch ein paar ordentliche Vorteile. Das Kartenlesegerät funktionierte nämlich nur in einer Ecke des Raums. Und das Ganze nur hoch oben am Fenster, wo sich dann die Hand der Servicekraft mit dem Lesegerät, die EC-Karte und die Finger des Möchtegern-Pin-Eingebers irgendwie zusammenfinden mussten. 🙂

Nun ja, ich sag mal so, das ist auch „Deutschland“, Digitalisierung auf untersten Niveau. Immerhin ein lustiges Schauspiel und unfreiwilliger Lacher (allerdings nur für die mit Bargeld dabei). Ich hatte natürlich auch etwas Kleingeld dabei.

So noch schnell Dirk und Marion zum Wohnwagen am Rande von Meerane bringen, dann ab zur kleinen Zimmerparty im Sperlingsberg…

Wir sind halb 1 ins Bettchen, andere erst halb 2, hörte man.

#Samstag (tagsüber)

Also so richtig ausschlafen war dann auch nicht. Aber wir hatten schlauerweise dem Wirt schon am Vorabend Bescheid gegeben, vor 9Uhr braucht er mit uns nicht zum Frühstück zu rechnen. Dann verbleibt noch 1 Stunde Frühstückszeit, da hat man genügend Zeit für allerlei Gutes zu essen und miteinander zu klönen. Hat unser Gastgeber sich gemerkt und extra eine lange Tafel zu diesem Zeitpunkt uns freigehalten. Ist doch auch nett.

Nicht ganz so nett war dann allerdings seine Bitte, unsere Autos nach 10Uhr vom Hotel-Parkplatz weg zu fahren, der Platz wird für die Feuerwehr gebraucht. Das hätte den Hintergrund, am Nachmittag sollte dort ein „Herbstfest“ für das halbe Dorf stattfinden, Kinderbespaßung durch die Feuerwehrleute und Rundfahrten mit dem Tatü-Tata inklusive. Aber wenn wir nach Mitternacht zurückkommen würden, wäre alles wieder frei. Soso.

Das mit dem Fest hatten wir schon Mitte des Jahres als Mail-Ankündigung bekommen, dieser Umstand stand aber so nicht drin. Parkplätze gibt es zwar am Hotel selbst ausreichend, aber drum herum sieht‘s mau aus. Ist halt ein Dorf. Aber es gab eine Lösung, an der zum Hotel zugehörigen Pension Sonnenhof (ca. 900m/13 Gehminuten entfernt) gäbe es genügend freie. Na gut, dann parken wir halt dort, was macht man nicht alles für eine funktionierende Dorfgemeinschaft.

Während die einen nun Richtung Zwickau ins Horch-Auto-Museum aufbrachen, tourten wir, fast schon traditionell, zum Globus Gera, Ossi-Produkte kaufen. Und sind natürlich wieder fündig geworden.

Zurückgekommen hatten wir echt Glück, als wir kurz nach 1 wieder in Crimmitschau eintrudelten. (Nun ja, bekannterweise lässt sich -Glück und Zufall- ganz gut organisieren, das versichern jedenfalls meine kleinen Schutzengelchen in meinem neuesten RomanJasmin – ein Latexengel wider Willen, glauben wir ihnen mal.)

Ganz so weit bis zum Pensionsparkplatz mussten wir nämlich nicht fahren, der kleine Platz neben dem Kindergarten unten an der Hauptstraße war offensichtlich kurz zuvor extra als Ausweichparkplatz ausgewiesen worden und für uns war auch noch ein Plätzchen frei. Puh, Glück gehabt, wie gesagt, wer läuft schon gerne? Andere unserer Truppe hatten dieses spezielle Glück aber offensichtlich ebenso.

Zurück die 300 zu Fuß zum Hotel, da begann schon das Fest zu toben. Was nun, im Zimmer ausruhen? Nö, besser wäre es doch, wir treffen uns unten. Allgemeine Rundfrage bei den anderen, seid ihr da? Waren sie.

Und das war eine echt gute Entscheidung! Den ganzen Nachmittag dann bei schönen warmen Sonnenschein, leckeren Essen, selbstgebackenen Kuchen und günstigen Getränke dort auf der Terrasse am Rande des Herbstfestes verbracht, was will man mehr?

Nach 17Uhr wurde es dann doch kühler, Umziehen mussten wir uns ja auch noch. Also hoch ins Zimmer, feiert ruhig weiter.

Natürlich hatte ich mir schon zu Hause überlegt, worauf ich mal wieder Lust hätte, anzuziehen. Und hatte „meinen“ (der gehört eigentlich meiner Frau, habe ich aber längst okkupiert) metallic roten Fantastic Rubber-BBC zusammen mit Feitico-Maske inklusive silbernen Zopf, silbernen Metall Geyer-Halsreif, paar silbernen dicke Armreifen, dem silber-schwarzen Ketten-Bikini, schwarzen langen Stiefeln, einem schwarz-silbernen SavageWear und einem schwarzen LadyLucieLatex-Schößchen-Rock dafür auserkoren.

Aufbruch dann 18:30Uhr. Wegen der Kinder auf dem Fest den Catsuit natürlich etwas umhüllt und durch den Hinterausgang.

#Samstag (Party)

Ui, nur noch 3°C, war das jetzt arschkalt geworden! Immerhin, da wir recht zeitig da waren, bekamen wir einen Parkplatz fast vor der Tür. Aber da muss man eh keine Angst haben, dort gibt es eine ganze Menge, ist ja ein Industriegebiet, da arbeitet keines Samstagabends.

Marios Truppe war wirklich nett, es war zwar erst 18:40Uhr, aber man durfte man schon rein. Hach ja, kennt jemand auch noch das lange Warten in der Kälte vor der RubberNight-Tür? Dort hätte man -mindestens- bis zur offiziellen Öffnung draußen bibbern müssen!

Auch ein Unterschied zur RubberNight, das Einlasssystem und die -Crew arbeiten sehr effizient, Ratz-Batz hat man seinen (kostenfreien) Schlüssel zum Spind, welche sich dieses Mal übrigens durch den teilweisen Umbau der Lokation rechts befanden.

Den Rest des Outfits noch komplettiert und rein ins Vergnügen. Also langsam, weil der offizielle Begrüßungsparcours ja schon an der Treppe unten anfing…

Irgendwann doch geschafft, oben das gewohnte Bild, große Bühne, bequeme große Sitzbereiche, nicht allzu laute Musik, im Hintergrund der Eingang zum Spielbereich und im Vordergrund die Bar. Und dazu, jede Menge Bekannte, der Begrüßungsparcours ging in seine Fortsetzung.

OK, auch diesen geschafft, erst einmal etwas an der Bar trinken (als Fahrer natürlich nur alkoholfreies), und dann traf man dort die nächsten und die nächsten …

… Hach ja, immer wieder schön, hier so viele Bekannte und Freunde wieder zu treffen.

Nach diesem äußerst anstrengenden Knuddelmarathon musste sich die Katze erst einmal ausruhen, die Ecke hinten war gerade völlig leer.

Aber nicht lange. 🙂

Kurz nach 20Uhr war es dann soweit, Marios hielt seine kleine Eröffnungsrede, bedankte sich noch einmal bei den netten Bardamen vom BMH-Club auch für ihren freitäglichen Einsatz …

… und eröffnete das Buffet.

Und nein, ich war wirklich nicht der Erste! Im Gegensatz zu früheren Jahren muss da wirklich niemand mehr fürchten, nichts abzubekommen, im Gegenteil. Wer es nicht gleich zu Anfang geschafft hat, etwas zu essen zu bekommen, hatte problemlos noch bis zur Modenschau gegen halb 11 genügend Zeit dafür, es war genug Leckeres da. Und wurde auch immer wieder durch neue Spezialitäten ergänzt, schade, dass man irgendwann einfach nur satt war. Deshalb auch hier noch einmal ein großes Lob an die Organisation und die Küche.

Gab sogar Nachtisch 🙂

Was nicht nur mir positiv auffiel, war der neue Sitzbereich gleich um die Ecke herum vom Buffet. Das vergrößert gerade in den Jahreszeiten, wo man die Außenbereiche nicht nutzen kann, deutlich das Angebot an Sitzplätzen.

Was macht man danach so? Na quatschen, klönen, und auch das eine oder andere Bild machen.

Einzeln oben vor der Wand von mir (Dank an unseren Fotografen @dirkdvddd)

und, aber auch zusammen mit den @caout_chouc_ , fetish_and_ds (Fetlife) , @daniel_der_rosenkavalier und @kitty_klatsch .

Später im unteren Flur waren auch

@Fantastic_in_Rubber

und @rubbers_moon noch einmal so nett.

Mittendrin sah man auch den zufriedenen Meister höchstpersönlich sich ausruhen.

Das konnte er aber auch, lief alles gut.

Lange war ihm das aber nicht vergönnt, das nächste Highlight stand alsbald an: die Modenschau, dieses Mal mit Glanzglück und Metall Geyer.

Ich fand, echt schicke Dinge wurden da gezeigt. Aber auch Danke an die Jungs (dieses Mal war es nur einer) und Mädels, die sich dort jeweils engagieren, die Outfits weiter zum Teil noch den ganzen Abend tragen. Ihr macht einen guten Job, seid gute Markenbotschafter der jeweilig von unserem Gastgeber eingeladenen Labels.

Und dann kam etwas, mit dem hatte Mario wohl wirklich nicht gerechnet. Am Ende der Modenschau baten die Berliner um das Mikrofon und überreichten mit einer kleinen Rede dem überraschten Organisator von inzwischen 12 Jahren „Nacht der Latexleidenschaft“ eine große Flasche ‚Berliner Luft‘ und ein von ihnen unterschriebenes Plakat, ließen die Zeit von Nossen bis Crimmitschau kurz Revue passieren, sagten Danke für die schöne Zeit. Dem kann man sich nur anschließen.

Ich denke, das hat Mario sich wirklich verdient, man (ich und nicht zu vergessen meine Lieblingsfrau) weiß ja auch aus meinem Erfahrungen mit dem EFM 2019-2023, wie viel Zeit, Herzblut und Engagement es bedeutet, so etwas erfolgreich auf die Beine zu stellen und über Jahre fortzuführen.

Das obligatorische Gruppenbild kurz vor 23Uhr musste dann am Ende aber auch noch sein, Tradition ist schließlich Tradition.

Nun war alles Offizielle erledigt, allgemeines Gewusel vor der Bühne. 🙂

Für mich die Gelegenheit, mit Jule von (noch) Fantastic Rubber zu sprechen. Ich denke, alles richtig gemacht, dass ich mir mein BBC-Schnittmuster von dort gesichert hatte, es gibt sehr wahrscheinlich mehrere Nachfolge-Firmen, die diese nutzen können. Eine ist inzwischen bekannt, Limit Latex aus Utrecht.

War bis dato die Musik noch leiser, vielfältiger, übernahm nun Mario als DJ direkt das Mischpult. Alsbald wurde es lauter, es ging mehr in Ramstein- und Technobeats-Richtung.

Ok, das war nicht unbedingt -unsere- Tanzmusik, bisschen mehr Abwechslung zum Beispiel auch mit gängigen 80‘ und 90’ziger Jahre Songs wäre schön gewesen. So wurde es nur lange sehr laut. Aber einige haben es schon dankbar genossen.

Zu laut nun leider auch für Gespräche im Bereich der Bühne, also dann eher unten, draußen oder hinten im Spielbereich.

Nach Mitternacht lichteten sich dann, wie immer, etwas die Reihen, die Musik wurde gefühlt noch lauter, die Tanzfläche mehr oder weniger gefüllt. Aber nicht mit uns Beiden, diese Musik war und ist halt nichts für uns.

(Memo an mich und im Nachhinein betrachtet: Auf den Gedanken, sich vielleicht direkt bei Mario andere Musikstücke wünschen zu können, kam ich da leider auch nicht, schade. Meine Frau hätte mit mir sicher ein paar Lieder „gehoppelt“, ich mit ihr auch. Also das nächste Mal: besser machen!)

Zeit jedenfalls nun auch für ein paar mehr oder weniger private Fotos zum Teil hinter geschlossenen Vorhängen im Spielbereich.

Und auch für ein ordentliches „Gruselfoto“, schließlich stand bald Halloween an.

Halb 2, so langsam wurden auch wir müde. Zeit für die Abschiedsrunde, mit fast 30min fast ein neuer Rekord.

Draußen, Überraschung, die Scheiben des Autos … vereist! Kratzen war angesagt.

Zurück zum Hotel, das Herbstfest hatte längst aufgehört, die Parkplätze wieder frei. Ausziehen, Duschen, Auswaschen … und schon knapp 3Uhr im Bett.

#Sonntag

Und halb 9 wieder raus, schließlich war 9Uhr Frühstückszeit. Das war wie immer ausreichend und gut.

Halb 11 dann das Zimmer geräumt, noch ein paar kleine Abschiedsumarmungen und los gings nach Hause. Staufrei sogar.

#Fazit:

Auch im 12.Jahr versteht es Mario, die „Nacht der Latexleidenschaft“ zu etwas Besonderem zu machen. Das liegt neben der guten Organisation, einem hervorragenden Team, echt leckerem Essen in einer stylischen Wohlfühlumgebung, natürlich auch am Konzept und an der Auswahl seiner Aussteller. Mit Metall Geyer und Glanzglück traf er jedenfalls ein weiteres Mal den Geschmack seiner illustren Partygäste.

Bis auf das die Musik dieses Mal ein wenig zu einseitig (und mir persönlich auf Dauer zu laut) war, kann man Mario und uns Gästen wieder einmal zu einer gelungenen Veranstaltung gratulieren. Wir werden uns sicher im nächsten Herbst dort im BMH-Eventclub wiedersehen, wen noch?

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