Die Bar Bizarre Koblenz 2016 – wohltuend anders als 2015

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Wieder eine tolle Party gewesen.
Wir hatten aus der Erfahrung der Bar Bizarre 2015 uns eigentlich entschlossen, diese Party dieses Jahr nicht zu besuchen, sondern erst einmal abzuwarten, was man darüber schreibt. Was war letztes Jahr? Nun, eine "Horde" von 20 Amerikanern, die kurzfristig mit wohl dazu geladen worden waren, funktionierte die Fetish-Party kurzerhand in eine Swinger-Party um. Mit dem Resultat, wer nicht schnell genug nein sagte, wurde quasi von den Damen "aufgesogen" (und das wörtlich gemeint). Das ganze in ziemlich fantasielosen Kostümen bis ganz nackt. Sex auf offener Bühne ist so eben nicht unser Ding.
Aber Michael hatte im Vorfeld verkündet, so etwas kommt nicht wieder vor, er wird dieses Mal auf den Fetish-, bzw. Latex-Charakter der Veranstaltung achten. Und so entschlossen wir uns doch, es wieder zu wagen.
Und wir wurden nicht enttäuscht. Zu 90% Latex, der Rest, in Lack, Leder oder anderen reizvollen Verpackungen, alles auch ein Augenschmaus. So ist das völlig in Ordnung.
Wir hatten uns zu 7 Personen (am Ende waren es dann 8) zunächst im China-Restaurant Asia, ca. 100m entfernt von der Druckluftkammer, zum Essen verabredet, wer wollte, natürlich in Latex. Kann man nur empfehlen, das Essen ist sehr gut, reichhaltig, preislich OK, und das 4 von uns in Latex-Outfit waren, war völlig OK seitens der Betreiber und auch der Gäste.
Derart gestärkt waren wir dann halb 9 in der Lokation, empfangen mit einem herzlichen Hallo. Nach dem Umziehen einiger von uns, bei mir vervollständigen mit Katzenmaske, Katzenschwanz und Katzenpfötchen hinein ins Vergnügen. Michael hatte zwar geschrieben, Fotos können nur bis 21Uhr geschossen werden, aber da viele etwas später kamen, hat er die Zeit kurzerhand (und gästefreundlich) um eine halbe Stunde nach hinten verlängert. So blieb Zeit für ein paar eigene Fotos und die kleine Fotosession mit SpanksMedia.
Hier schon mal eine Auswahl unserer Fotos, die von Michael kommen dann später in der Shooting 2016-Gallerie:

 

Nach dem Shooting habe ich mich entschlossen, auf Maske und Pfötchen zu verzichten. Es wird halt relativ schnell warm im Keller und eine Party soll ja auch ein Vergnügen für einen selbst bleiben.
Der Abend schritt fort mit vielen Gesprächen mit Freunden und Bekannten. Und auch wieder neue kennengelernt. Das ist das Schöne an solchen Veranstaltungen, man kommt ein bisschen wie zur Familie. Klar, mit einigen sagt man höchstens Hallo, andere scheinen in ihrer eigenen Welt zu leben und "sehen" einen nicht, wenn man vor ihnen steht. Aber mit vielen anderen hat man einen sehr vergnüglichen Quatschabend. Die Musik war angenehm leise, was wichtig gerade auch für Maskenträger ist, man kann sich trotzdem noch unterhalten.
Um Mitternacht herum wurden die ersten Häppchen herumgereicht, leckere kleine Spieße mit Käse, Weintrauben, Melonen, Schinken und kleinen Würstchen. Macht nicht satt, aber ist ein nette kleine Geste und schmeckt. Auf das versprochene "Latex-Candy-Girl" haben wir allerdings vergeblich gewartet. Im letztes Jahr war das ein Mädel, die im glänzenden Catsuit dalag, garniert mit Negerküssen, oder wie auch immer die jetzt politisch korrekt heißen. Wer wollte, konnte sich die mit den Zähne von der Dame glauben. OK, so richtig vermißt habe ich das nun nicht.
Meine Lebensgefährtin kam dann dann Nachts um eins in die Versuchung, mal auszuprobieren, wie der dort überall angepriesene Absinth schmeckt. Nach 2 Runden, mal verdünnt, mal unverdünnnt wurde einhellig festgestellt, ein nach Anis schmeckendes Getränk, was man nicht täglich braucht 🙂

Die Zeit schritt voran, und so gegen 2Uhr begannen sich die Reihen zu lichten. Wir haben uns dann so kurz nach 3Uhr (alter Zeit, mittlerweile war Winterzeit, also 2Uhr wieder) dann auf den Weg nach Hause gemacht. Ich dachte mir, lässt den Katzenschwanz gleich noch bis zum Parkhaus an, hatte ja meine silberne Legging nur und nix drüber, ist eh nicht viel los mehr um diese Zeit. Pustekuchen, da tobt der Bär, auch noch um diese Zeit. Aber egal, hat eh keinen interessiert und mir hat es Spass gemacht.

Fazit: Die Bar Bizarre hat mit diesem Konzept überzeugt, wir werden auch im nächsten Jahr gern wieder kommen, wenn es terminlich bei uns passt. Vielen lieben Dank an Michael und Matthias als die Organisatoren.

Und hier der Link zu den Bildern , die jetzt schon da sind. Nur für meine freigegebenen Freunde, über das Kontaktformular bitte mich kontaktieren, wenn Zugang gewünscht.

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